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Kältehilfe startet in die Saison ADFC sammelt „Horrorstraßen“ KIEKSTE Monatssieger im Oktober

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Allerheiligen – schon wieder ein Feiertag ohne Berliner Beteiligung. Aber zumindest fühlt sich ein Samstag immer ein bisschen feierlich an, selbst wenn er das Ende der Herbstferien markiert. Die Hauptstadt hat sich heute jedenfalls mit Heimspiel-Doppelwumms und A100-Sperrungen einiges vorgenommen.

Apropos Verkehrslage: Als Radfahrer gruselt man sich auch abseits von Halloween fast täglich. Passend dazu rief der ADFC auf Instagram und Bluesky dazu auf, „persönliche Horrorstraßen“ zu melden. Genannt wurden etwa die Oranienstraße, der Hindenburgdamm, die Schorlemerallee, die Oberlandstraße unter der Stadtautobahn, die Allee der Kosmonauten, die Axel-Springer-Straße, die Wuhletalstraße – und „alles, was aus oder nach Spandau führt“. Der ADFC fordert vom Senat: „Radnetz wieder aufnehmen und ausrollen!“

Mit dem Start in den November rollt die Kältehilfe wieder an. Ab heute stehen fast 1000 Notübernachtungsplätze für obdachlose Menschen bereit, im Dezember soll das Angebot weiter steigen. Parallel ist der Kältebus der Stadtmission unterwegs, um Menschen vor dem Erfrieren zu retten. Die Ehrenamtlichen bitten, immer nachzufragen, ob Hilfe gewünscht ist. Die Nummer zum Abspeichern: 030 690 333 690.

Mit einem Kaffee und einem guten Buch am Abfluggate“ vertreibt sich Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) die Wartezeit am Flughafen. Bei der BER-Eröffnung 2020 war er natürlich dabei– ebenso in den Jahren davor: Als er 2013 ins Amt kam, kämpfte man auf der Großbaustelle mit Automatiktüren und Kabelsalat, so lange wie er hat kaum jemand den Pannenbau begleitet.