U2 spielten in der U2Finanzsenator rechnet mit RekordüberschussMahlsdorfer Pinkelbecken dürfen vorerst bleiben

Heute beginnt der SPD-Bundesparteitag, angekündigt als „Startpunkt für unsere Erneuerung“ - wird ja auch Zeit, die letzte, 100-Prozentige, ist ja auch schon wieder ewige Monate her. Aus Berliner Sicht spannend wird die Wahl zum erweiterten Bundesvorstand: Sowohl Michael Müller als auch Eva Högl wollen als Beisitzer kandidieren - die Bundestagsabgeordnete hat dabei weniger zu verlieren als der Regierende Bürgermeister. Was die Parteibasis von den Wendungen der Parteispitze denkt, hat Kai Müller recherchiert - seine Reportage finden Sie hier.

Und damit erstmal zurück auf die Straße: 

Fast alle Carsharing-Angebote haben einen gefährlichen Systemfehler: Die Abrechnung nach gefahrener Zeit verleitet zum Rasen - immer wieder kommt es deshalb zu schweren Unfällen. Bei der Beschäftigung mit dem Problem bewegt sich die Verkehrsverwaltung dagegen in Slow Motion - eine ihr von der Internetwache der Polizei am 22. August weitergeleitete Anfrage zu möglichen Gegenmaßnahmen beantwortete die Behörde am 27. Oktober so: „Ich bitte Sie für die bisherige Verzögerung um Entschuldigung. Gleichzeitig muss ich Sie aber auch um Verständnis bitte, dass sich die Beantwortung noch geraume Zeit verzögern wird. Die mit der Bearbeitung beauftragte Mitarbeiterin fällt leider längerfristig aus. Ich sehe mich gezwungen, Sie weiter um Geduld zu bitten.“ Systemfehler hier: Es tickt im Gegensatz zum Carsharing keine Uhr…
 
… dennoch kam gestern, nach fast vier Monaten, doch noch eine inhaltliche Antwort angetuckert, Quintessenz: Da kann man leider nichts machen, den Überwachungskräften „sind in ihren Möglichkeiten schon allein in personeller Hinsicht Grenzen gesetzt“, deshalb „bleibt nur der Appell“ an alle: „Laut §1 der StVO erfordert die Teilnahme am Straßenverkehr ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme.“ Wer hätte das gedacht.