Guten Morgen, viele Briten wollen jetzt offenbar ganz schnell noch Deutsche werden – natürlich wg. Brexit. Das legen zumindest neue Angaben des Statistischen Bundesamts nahe. Die Behörde hat die Zahl der Einbürgerungen für 2016 präsentiert (nach einem halben Jahr Durchzählen): 2865 Briten hatten am Ende kein Herz mehr für die Krone, 2200 mehr als 2015. Ach ja, am 19. Juli kommen Prinz William und Herzogin Kate nach Berlin.
Und hier sind die anderen Nachrichten aus Berlin: Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautete versuchter Mord, am Ende wurde es eine Verurteilung wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung: Nur einer der sechs jugendlichen Angeklagten, die Heiligabend einen schlafenden Obdachlosen in der U-Bahn anzünden wollten, wurde zu einer Haftstrafe verurteilt. Der 21-Jährige muss zwei Jahre und neun Monate ins Gefängnis. Drei 17 bis 18 Jahre alte Mitangeklagte wurden wegen Beihilfe zu Jugendstrafen von acht Monaten auf Bewährung verurteilt, zwei je 16- und 19-Jährige wegen unterlassener Hilfeleistung zu vier Wochen Dauerarrest. Dennoch: Es sei eine „sehr gefährliche, bösartige Tat“ gewesen, sagte die Richterin.
Heikel war die Frage, ob es bei den jungen Männern, allesamt Flüchtlinge aus Syrien und Libyen, einen Tötungsvorsatz gab. Allerdings kommt es dabei nicht darauf an, wie Prozessbeobachterin Kerstin Gehrke im Tagesspiegel schreibt, was hätte passieren können, sondern was in den Köpfen der Angeklagten vor sich ging. „Sie haben sich gelangweilt, dagegen sollte etwas passieren“, urteilte das Gericht. Eine Abschiebung droht den Verurteilten trotz Beschlüssen zum Asylpaket II übrigens nicht. Die Bewährungsstrafen sind zu gering, meinen Experten. Auch im Fall des Hauptschuldigen dürfte eine Ausweisungkeinen Erfolg haben: In Kriegsgebiete wie Libyen und Syrien wird nicht abgeschoben.
Ältergeld statt Elterngeld – der Skandal um die wochen-, teilweise gar monatelange Wartezeit in Berlin auf die finanzielle Hilfe zieht seine Kreise. Der Senat findet erstmal alles nicht soooo schlimm: Acht Wochen Bearbeitungszeit seien angemessen, woran sich die meisten Bezirke auch hielten, heißt es dort. Das sieht sicherlich so mancher alleinerziehende Elternteil ganz anders, dem das Geld die Existenz sichert. Und alle anderen fragen sich, wo die Nachsicht bleibt, wenn Stadt und Staat was vom Bürger wollen: Den neuen Personalausweisgibt’s nur gegen Vorkasse, das Knöllchen fürs Falschparken ist innerhalb einer Woche fällig.
Dazu passt die Episode, die CP-Leser Florian G. sozusagen live aus dem Kreißsaal schildert, dessen Töchterchen Dienstagmorgen geboren wurde (herzlich willkommen, btw!): „Mutter und Tochter schlafen, ich lese die Hiobsbotschaften (vom Elterngeld) im Checkpoint. Das ist wirklich eine Schweinerei. Vor etwa drei Wochen habe ich durch den Stress (Sohn drei Jahre, Frau in der 39. Schwangerschaftswoche) einen Termin beim Arbeitsamt verpasst. Trotz umgehender Entschuldigung und persönlicher Vorstellung wurde mir sofort sämtliches Geld gestrichen.“ Am Ende habe es dann doch was gegeben – allerdings verspätet, zur Strafe samt Kürzung um die Summe für eine Woche. Vater G.: „Da hat man richtig Bock auf das Elternsein in Berlin.“
Die Lage in seinem Bezirk hat sich in den vergangenen zwölf Monaten jedenfalls verschlechtert, sagt Jugendstadtrat Gernot Klemm (Linke, Wartezeit acht Wochen) aus Treptow-Köpenick. Ursache sei unter anderem das neue Elterngeld Plus, das einen flexibleren Bezug über einen längeren Zeitraum ermöglicht, aber mehr Aufwand bei der Bearbeitung der Anträge bedeutet. Schneller geht’s hingegen in Neukölln, wo sich Jugendstadtrat Falko Liecke (CDU, Wartezeit ein bis drei Wochen) nach eigenen Angaben um qualifizierte und vor allem ausreichende Mitarbeiter bemüht hatte.
Das Neuköllner Bezirksamt scheint sowieso gerade der Hipster unter den Behörden zu sein. Es hat nämlich mal ernst gemacht mit dem ganzen Gerede von Mietpreisbremse, Mieterschutz usw. usf. Im angesagten Reuterkiez schnappte das Amt einem Investor das Haus vor der Nase weg, welches sonst wohl luxussaniert, in Eigentumswohnungen umgewandelt und teuer verkauft worden wäre. Dieses Vorkaufsrecht gilt so genannten Milieuschutzgebieten. Das Haus gehe jetzt an die städtische „Stadt und Land“, teilte der grüne Baustadtrat Jochen Biedermann mit. Und die Mieter bleiben Mieter.
Um Verdrängung ging’s auch beim „Berliner Rathaus-Dialog“, zu dem der Regierende Bürgermeister Michael Müller die Chefredakteure von Berliner Zeitungen eingeladen hatte. Das einfache und zugleich schwierige Thema: „Die Zukunft des Berliner Zeitungsmarktes“. Einig waren sich Carsten Erdmann (Berliner Morgenpost), Jochen Arntz (Berliner Zeitung) und Lorenz Maroldt (Tagesspiegel), dass jedes Medienhaus seine eigene Strategie entwickeln muss.
Die Moderatorin, die frühere RBB-Intendantin Dagmar Reim, machte sich trotzdem Sorgen um die gedruckte Zeitung und fragte: Wie sieht es damit in zehn Jahren aus? Zumindest für Maroldt stand fest: „Wir entwickeln neue Geschäftsmodelle und neue journalistische Ideen sowie zusätzliche Angebote um die Zeitung herum, aber die gedruckte Zeitung wird auch in Zukunft im Mittelpunkt stehen“. Und überhaupt: „Es hat noch nie so viel Spaß gemacht, Journalist zu sein“ – insbesondere in Berlin, einer der wichtigsten Städte der Welt. „Wir legen jetzt den Turbo ein, weil es so viele Sachen gibt, die man machen kann“, freute er sich mit Blick auf neue Projekte.
Telegramm
Die peinliche Loser-Blatt-Affäre in der Berliner Südwest-CDU hat erst mal kein juristisches Nachspiel. Im Kreisverband Steglitz-Zehlendorf wurde vor Monaten versucht, 350 Bögen einer parteiinternen Umfrage zu manipulieren. Die Vorwürfe wogten hin und her, Landeschefin Monika Grütters sprach von miesen Intrigen. In der Folge konnte Kreischef Thomas Heilmann den Machtkampf gegen Karl-Georg Wellmann für sich entscheiden, dem die Manipulation zur Last gelegt worden war – er bestritt alle Vorwürfe. In den Augen der Justiz ist die Manipulation der Blätter aber keine Urkundenfälschung.
Allerdings soll jetzt noch ein CDU-internes Gutachten zu dem Fall geprüft werden - hoffentlich auf fälschungssicherem Papier verfasst. CDU-Generalsekretär Stefan Evers: „Als gesichert gilt, dass Spekulationen über eine Beteiligung von Thomas Heilmann unzutreffend sind.“
Von den Berliner Flughäfen direkt hinter Gitter heißt es nicht nur fürs Pandabären-Paar Meng Meng, gesprochen „Möng-Möng“, und Jiao Qing („Dschao-King“), sondern auch für Horst Mahler (sprich: „Rechtsextremist“). Erstere werden am 24. Juni in Schönefeld mit Lufthansa erwartet, letzterer landete schon Dienstagmittag mit Air Berlin in Tegel. Auf die Pandas wartet das neue Gehege im Zoo, auf Mahler der Knast in Brandenburg/Havel.
Drohnen sollen ja das nächste große Ding sein. Nicht nur Versandhäuser testen die Belieferung ihrer Kunden durch unbemannte Flugobjekte, sondern auch Berliner Verbrecher. Im vergangenen Jahr hat es zumindest zwei aktenkundige Vorfälle in Berliner Gefängnissen gegeben, bei denen Häftlinge von draußen und von oben mit dem Nötigsten versorgt wurden. In der JVA Moabit fielen je 6 Gramm Marihuana und 11 Gramm Haschisch vom Himmel (Quelle: Anfrage SPD-Abgeordneter Tom Schreiber). Ferner wurde ein Überflug über der Frauenhaftanstalt Lichtenberg registriert. Ein Drohnenabwehrsystem plant der Senat nach eigenen Angaben jedoch nicht.
Das Gute an Berlin ist, dass hier alles möglich ist. Das Schlimme an Berlin ist, dass man selbst die allergemeinsten Sachen für möglich hält. Seit Wochen sind Hundebesitzer im Norden der Stadt in Angst, weil dort mehr als ein Dutzend Tiere verendete. Die Vermutung: Ein Hundehasser hat am Tegeler See Giftköder ausgelegt. Jetzt stellt sich heraus: Mindestens ein Hund ist durch das Gift der Cyanobakterien gestorben, auch Blaualgen genannt. Vermutlich hat das Tier aus dem Tegeler See verseuchtes Wasser gesoffen. Für Menschen besteht weniger Gefahr, doch baden sollten sie nicht in den blau-grünen Algenschlieren.
Die richtige Spürnase bewiesen einige Leser, die den Höchststand an Hunden von 113 pro qm (also pro Quadratmeter, gestriger CP) anzweifelten. Leser Frank K.: „Das würde nicht nur bedeuten, dass wir in Berlin bei einer Fläche von 891.800.000 qm über 100 Milliarden Hunde mit der entsprechenden Fäkalienmenge hätten, was ich mir nicht wirklich vorzustellen wage. Allerdings wäre der Berliner Haushalt saniert. Immerhin betrügen die Einnahmen aus der Hundesteuer (vorausgesetzt, dass alle zahlen) 18.100.000.000.000 (in Worten: über 18 Billionen) Euro“. Shit, es muss natürlich 113 Hunde je qkm heißen.
Anfang der Woche litt die S-Bahn ja an akuten Rhythmusstörungen. Jetzt gibt es Beta-Blocker für die Fahrgäste – in Form der guten Nachricht, dass die Bauarbeiten am Bahnhof Ostkreuz im Plan liegen und im August dort einiges komfortabler wird. Seit 2006 wird am Kreuz (Kostenpunkt 500 Millionen Euro) schon gebaut. Bevor alles besser wird, kommt‘s nochmal dicke: vier Wochen Pendel – und Ersatzverkehr.
Nicht ganz so viel Geld, aber immerhin etwa zwei Millionen Euro pro Jahr könnte es einbringen, wenn im Märkischen Viertel alle bislang kostenfreien 4900 Parkplätze vermietet würden. Der Reinickendorfer CDU-Abgeordnete Frank Steffel hat schon mal eine Idee, wofür das Geld verwendet werden könnte: Für den Ausbau der U-Bahn ins MV. Wieviel U-Bahn man fürs Geld kriegt, hat Gerd Appenzeller in seinem „Leute“-Reinickendorf-Newsletter ausgerechnet – heute neu und zu bestellen unter leute.tagesspiegel.de.
Die Hälfte der Woche ist zwar erst rum, doch gedanklich sollten sich Spreeathener und Havelrömer auf die nächste Blockade ihrer Stadt vorbereiten. Es ist wieder jede Menge los in der Stadt am Wochenende, wovon das Straßenradrennen Velothon wohl das meiste Unter-halt-ungspotenzial bietet (abgesehen von den Nervbauarbeiten auf der U1). Auf ein schönes Datum fällt dieses Jahr das „Fest der Linken“, veranstaltet unter anderem von L-Partei und L-Bundestagsfraktion am Rosa-Luxemburg-Haus in Mitte: auf den 17.Juni, Gedenktag an den DDR-Arbeiteraufstand im Jahr 1953.
„Politik isst Wurst“ heißt schön doppeldeutig die Veranstaltungsreihe eines Marzahn-Hellersdorfer Jugendhilfeträgers, bei der zum Imbiss vom Rost mit Politikern von links bis rechts diskutiert wird. Vor der Berlin-Wahl gab‘s das schon, und am kommenden Freitag sollte in einem Jugendzentrum der Auftakt zur Bundestagswahl sein, unter anderem mit Petra Pau und einem ihrer Parteifreund von den Linken, zwei AfD-Politikern, zwei Grünen sowie Vertretern von CDU und SPD. Doch jetzt kam die überraschende Absage – der gesamten Reihe. Dem Vernehmen nach hat es massiven Druck von Rechts- wie Linksextremen gegeben, wie Ingo Salmen in seinem „Leute“-Newsletter aus Marzahn-Hellersdorf schreibt.
Homosexuelle sind für ihn eine „degenerierte Spezies“, und es habe schon einen Sinn, dass sie sich nicht vermehren können: Dem Lichtenberger AfD-Politiker Kay Nerstheimer droht wegen dieser Worte auf Facebook eine Anklage wegen Volksverhetzung. Das Abgeordnetenhaus, in dem Nerstheimer als Fraktionsloser sitzt, berät am 21. Juni über die Aufhebung seiner Immunität.
Es ist nicht gerade der heilige Rasen, aber dafür einer der berühmtesten in Berlin. Die arg abgenutzte Fläche vor dem Reichstagsgebäude, bei Berlin-Kennern als Platz der Republik bekannt, wird in den kommenden Wochen „vertikutiert, aerifiziert und abgesandet“, lässt das Bezirksamt Mitte wissen. Und dann kommt neuer Rasensamen drauf. Und danach am besten Halm auf zum Gebet – damit das Grün länger grün bleibt.
Zufällig auf Jobsuche? Dann könnte die folgende Stellenbeschreibung vielleicht etwas sein: „Du bist zuverlässig, gründlich, arbeitest unter der Woche und wochenends/nachts? Bewerbung + Foto bitte ausschließlich an online@ostgut.de“. Dahinter verbirgt sich das Berghain, das, nein, keinen Nachfolger für Berlins berühmtesten Türsteher Sven Marquardt sucht (der mit den Tattoos und Piercings), sondern eine – Reinigungskraft.
Noch eine Stecknadel mehr in unserer CP-Weltkarte! Dieses Mal gibt es einen Piks für Kempner in Texas. Howdy an Wolfgang und Benedikt M.!
BER Count Up – Tage seit Nichteröffnung:
Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup hat das Wunder vollbracht: Am 31. Oktober 2020 ist der Flughafen BER offiziell eröffnet worden. 3.073 Tage nach der ersten Nicht-Eröffnung stellen wir damit unseren Count Up ein. Wer nochmal zurück blicken will: Im Tagesspiegel Checkpoint Podcast "Eine Runde Berlin" spricht Lütke Daldrup mit Tagesspiegel Chefredakteur Lorenz Maroldt und Checkpoint Redakteurin Ann-Kathrin Hipp über detailverliebte Kontrollen, politische Befindlichkeiten und aufgestaute Urlaubstage.
Zitat
„Mein Lieblingswort damals war: Fußpilz. Das fand ich unglaublich komisch. Die Deutschen sagten: Wieso ist das witzig? Dann sagte ich: Bei uns heißt das Athlete's Foot. Da lachten die über mich.“
Die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood, die in diesem Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhält, über ihre Zeit in Berlin (aus einem Interview mit dem Tagesspiegel).
Tweet des Tages
"Unerwartet beim Radeln von einem Mega-Windstoß erfasst und auf den Bürgersteig geweht werden. Berliner Sommer ist so schön."
Stadtleben
Man muss kein Chef de Cuisine sein, um eine anständige Pizza selber zu backen. Beim Pizzateig hilft Luisa Giannitti: In ihrem Feinkostladen für neapolitanische Spezialitäten (Danziger Straße 64, U-Bhf Eberswalder Straße, Di-Fr 12-19 Uhr, Sa 12-18 Uhr) kann man sich den einfach abholen, auf Wunsch als Kochset mit Scamorza, Parmesan und Basilikum (5 Euro). Das Beste ist: Der Käse ist großzügig portioniert, so dass tatsächlich noch was übrig bleibt zum Belegen.
Berlinbesuch kann sich auch ohne Karten am Deutschen Theater amüsieren. DieAutorentheatertage werden ab 17.30 Uhr mit Balkan Pop des Cielo Faccio Orkestra auf dem Vorplatz der Schumannstraße 13 eingeleitet. Im Foyer stellt Spiegel-Kulturedakteurin und Jurysprecherin Anke Dürr um 18.30 Uhr die ausgewählten Autorinnen und ihre Stücke vor (Eintritt frei), bevor um 20 Uhr das Eröffnungsstück Point of No Return (Gastspiel der Münchner Kammerspiele) gezeigt wird (gestern Abend gab es sogar noch ein paarRestkarten). Ein Interview mit Regisseurin Yael Ronen finden Sie im Festival-Blog, dort finden Sie täglich auch Hinweise zum Rahmenprogramm. Wir wissen, was wir heute Abend machen: Karaoke mit den Ensemblemitgliedern in der Bar (ab 22.45 Uhr).
Apropos Spirituoseneinsatz: Neu in der Bar der Kantine Kohlmann ist Tresenfrau Annika Führer. Die 29-jährige Hannoveranerin mit Hotelbar-Erfahrung legt Wert auf Eigenkreationen mit Bourbon und Whiskey. Die Vorliebe ihres Vorgängers Roberto di Pasquali für Mezcal-Drinks teilt sie nur bedingt, tobt sich dafür lieber am Old Fashioned aus. Zu finden in der Skalitzer Straße 64 (U-Bhf Schlesisches Tor), tgl. ab 18 Uhr.
Nein, Sarah Neuendorf hat keine Schwester, die Greta heißt. Den Namen ihres kleinen Designlabels hat sie von ihrem früheren Fotoblog Gretas Schwester übernommen. Die Berlinerin studierte Grafikdesign im Lette-Verein in Schöneberg und illustriert nun mit Liebe Produkte für Kinder und Eltern. Neben Kinderbüchern bietet sie in ihrem Onlineshop auch illustrierte Postkarten, Poster, Tagebücher, Emaillegeschirr und selbst genähte Kuscheltiere an. - Mehr Künstler aus Schöneberg finden Sie immer dienstags im Leute-Newsletter.