Hertha hat Zoff mit den FansBundespolizei half bei ICE-ÜberfüllungMüller will Schwarzfahrer entkriminalisieren

Ärger mit seinem Postboten, das kennt auch der FDP-Abgeordnete Marcel Luthe - zur letzten lautstarken Begegnung der beiden legte die Polizei sogar ein Aktenzeichen an. Aber was ist genau passiert? In der einen Version (Luthe) hat der Bote den Politiker geschlagen, in der anderen (die des Boten) hat der Politiker den Zusteller die Treppe runtergeschubst. Klar ist nur eins: Die FDP hat an ihrem notorisch verhaltensauffälligen Parlamentarier ein Päckchen zu tragen – offiziell erklärt sie dazu auf CP-Anfrage: „Da dies ein laufendes Verfahren ist, wird die Fraktion den Ausgang darüber erst einmal abwarten. Es gilt die Unschuldsvermutung.“ Das stellen wir dann mal so zu, nein Quatsch: fest.

Die Parole „Aufstehen“ passt ja prinzipiell durchaus zur Idee von Sportstudios – aber jetzt werben dutzende Kundgebungsflyer von Sahra Wagenknechts linker „Aufstehen“-Bewegung ausgerechnet in der Umkleide des Gutverdiener-Fitnessclubs Holmes Place“ (Gendarmenmarkt) für eine besondere Dehm-Übung: Der Linkspartei-Barde Diether D., der in den siebziger Jahren dem MfS vorsang und in den Achtzigern Sozialismus-Klassiker wie „Tausendmal berührt“ mitverfasste, macht am Freitag vor dem Brandenburger Tor die Musik zum Marsch, vielleicht mit einem Song der einst von ihm übersetzten und produzierten Band „Bots“ aus Holland: „Alle, die nicht gerne Instant-Brühe trinken, solln aufstehn. Alle, die nicht schon im Hirn nach Deospray stinken, solln aufstehn…

Kein Witz: Weil zwei Männer dabei ertappt wurden, wie sie das Wort „Marx“ in der Sparrstraße (Wedding) an eine Hauswand sprayten, ermittelt jetzt der Staatsschutz.