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Leserberichte vom Verkehrschaos im Berliner Westen Strandbad Wannsee öffnet später Tipps fürs Frühlingswochenende Checkpoint-Wochenrätsel

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eine steinharte Woche endet: Zum Start gabs neuen Beton auf dem Gendarmenmarkt, zum Schluss bröckligen Beton auf der A100-Brücke. Auch, wenn sich die Lage rund um die gesperrte Stadtautobahn gestern etwas entspannt hatte: Uns erreichten dutzende Lesermails, die Reaktionen reichen von Unverständnis bis Verzweiflung.

Eine Leserin erlebte in Westend „endlose Hupkonzerte und die Luft war völlig verpestet.“ Birgit S. fühlte sich als Radfahrerin an ein „Kriegsspiel“ erinnert: „Autofahrer:innen nehmen das Vorbeifahren mit dem Rad als persönlichen Angriff auf ihre festgefahrene Situation. Jede Kreuzung eine neue Konfrontation!“ Und Marlies T. schlägt vor, „dass alle Radfahrer die defekte Brücke weiter nutzen dürfen, damit sie den Abgasen in den Nebenstraßen entkommen“.

Rasche Lösungsstrategien forderte gestern Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU): „Ich erwarte von allen Beteiligten – von der Autobahngesellschaft, der Senatsverwaltung für Verkehr und von den Bezirken -, dass sie alle Möglichkeiten im Interesse der Berlinerinnen und Berliner prüfen, um neue Wege für den Verkehr festzulegen.“ Weitere Details zu Abriss und Neubau sowie den Auswirkungen der Sperrung können Sie hier nachlesen:

+ „Eine Lebensader ist abgeschnitten“: Das bedeutet der Verkehrsinfarkt für die regionale Wirtschaft.

+ Plan für Schnell-Neubau: Berliner FDP fordert „Sonderbaurechtszone“ am Funkturm.

+ Kommender Brückenabriss: Diese Auswirkungen hätte eine Gleissperrung auf den Bahnverkehr.

Apropos Stillstand: Am Mittwoch und Donnerstag sind die Beschäftigten der BVG erneut zum Streik aufgerufen.