seit dem Wahlsieg der CDU wabern wilde Geschichten über Kai Wegner in der Stadt herum – oft ohne Absender, also anonym. Es geht um Politisches und um Privates, um Wegners Rolle in der Jungen Union, seine Vorbilder, seinen Aufstieg, sein Netzwerk, seine Freunde und Feinde.
Wer ist Kai Wegner? Wo kommt er her, wo will er hin? Wie ist er vom Schulabbrecher aus Spandau zum mächtigsten Mann Berlins geworden? Um das herauszufinden, hat das Team Checkpoint in den vergangenen Wochen intensiv recherchiert. Wir haben uns durch Archive gewühlt und mit vielen Weggefährten Wegners gesprochen, um ein möglichst genaues Bild vom neuen Regierenden Bürgermeister zu erhalten – und natürlich auch mit Wegner selbst. Nicht alle, die wir getroffen haben, wollten sich zitieren oder gar aufnehmen lassen. Doch am Ende hatten wir genug Material, um daraus eine dreiteilige Serie für unseren Podcast „Berliner & Pfannkuchen“ aufzeichnen zu können.
In der ersten Folge, die „Spandau, das Sport-Eck & rechte Parolen“ heißt, geht’s zurück in Wegners Vergangenheit. Wir sprechen mit früheren Parteifreunden über seine Politisierung, treffen die Frau, die hinterm Tresen stand, während „Kai und seine Jungs“ Futschi bestellten, und wir erfahren, wann Wegner den Plan fasste, Berlins Regierender Bürgermeister zu werden.
Hören können Sie die Folge hier und überall dort, wo es Podcasts gibt. Der zweite Teil erscheint am Mittwoch, der dritte am Freitag.
Wenige Tage vor der Leitungsübergabe der Bildungsverwaltung an die CDU-Senatorin Katharina Günther-Wünsch ließ die SPD noch mal die Abrissbirne schwingen: Mit Wissen der Hausspitze warfen eine Referatsleiterin und ein Abteilungsleiter mitten in der Abiturphase den beliebten Direktor der Inselschule Scharfenberg raus – inklusive Zwangsversetzung binnen einer Woche als Lehrer an eine Schule in Mitte.