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Klaus Lederer über die Zukunft der Linken Filmfest der Taxifahrer Checkpoint-Wochenrätsel

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und Vorhang auf! In den kommenden zehn Tagen verlagert sich Berlins kulturelles Treiben in die Kinosäle. Sollten Sie noch auf die berühmt-berüchtigte Ticket-Jagd (T+) gehen: Hier empfehlen Tagesspiegel-Kolleginnen und Kollegen die besten Filme für alle Geschmäcker (T+).

Zu den Premieren kutschiert werden Stars und Sternchen auch in diesem Jahr von Uber: Der Fahrdienstvermittler ist erneut Hauptpartner der Filmfestspiele, veranstaltet am Montag im Café Moskau gar „The Berlinale Party powered by Uber“ mit „spannenden Gästen aus der Welt der Medien, Wirtschaft und Filmbranche“, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Wie im falschen Film fühlen sich dabei die Berliner Taxiunternehmen. Sie kritisieren, dass die Berlinale ihnen keinen Raum gibt und stattdessen der Konkurrenz den roten Teppich ausrollt. Ihre Gegenaktion: Ein eigenes Taxi-Filmfest, das die Bedeutung des Taxis für das Kino unterstreicht. Bis zum 25. Februar ist auf dem „Boulevard der Stars“ am Potsdamer Platz in einem Großraum-Taxi ein Autokino eingerichtet (T+), dort laufen unter anderem der DDR-Film „Hallo Taxi“ und selbstverständlich „Taxi Driver“ von Martin Scorsese.

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