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Neun-Euro-Ticket legt ÖPNV-Schwächen brutal offenDas Elefantenhaus ist Berlins neuer BERViele neue „Stolpersteine“ in Berlin

Russland führt seinen Krieg gegen die Ukraine fort – mit weltweiten Folgen. Hier die Ereignisse der vergangenen Stunden im Überblick:

+++ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj rechnet fest mit einem EU-Kandidatenstatus für sein Land innerhalb der nächsten Wochen. „Ich meine, das wird nicht nur eine Entscheidung für die Ukraine, sondern für das gesamte europäische Projekt sein“, sagte er am Montag. Die EU-Kommission will dazu noch im Juni entscheiden

+++ Die US-Justiz hat die Beschlagnahmung von zwei Flugzeugen des russischen Milliardärs Roman Abramowitsch angeordnet. Gleichzeitig veröffentlichte das US-Handelsministerium einen Brief, in dem Abramowitsch formell beschuldigt wird, US-Restriktionen für den Export von Technologie und Waren nach Russland absichtlich zu verletzen. Diese Anschuldigungen können hohe Geldstrafen zur Folge haben.

+++ Kulturstaatsministerin Claudia Roth will der ukrainischen Stadt Odessa bei der Bewerbung zum Unesco-Welterbe helfen. Das sicherte die Grünen-Politikerin am Montag dem ukrainischen Kulturminister Olexandr Tkatschenko und dem Bürgermeister der südwestukrainischen Stadt, Hennadij Truchanow, zu.
Sie wolle sich auch bei ihren Kolleginnen und Kollegen anderer Länder für die Bewerbung Odessas stark machen.

In Friedenszeiten hätte der folgende Aushang an der Tür zum Russischen Visazentrum in der Charlottenstraße vielleicht zu leichter Heiterkeit geführt – so aber wirkt er, wenn auch vermutlich ungewollt, vor allem zynisch:

„Sehr geehrte Damen und Herren, aufgrund der Feuertagen in Russische Föderation und Deutschland bleibt unser Visumzentrum am 6.