so schnell kann’s gehen: Morgen brennt die dritte Kerze am Adventskranz. Wenn Sie zu den beneidenswerten Organisationselfen gehören, die bereits alle Geschenke haben und genau wissen, wie, wann und mit wem Sie an den Feiertagen welche Köstlichkeiten verspeisen: Respekt. Falls nicht: Willkommen im vorweihnachtlichen Endspurt, nehmen Sie sich ein Plätzchen. Ja, es ist alle Jahre wieder anstrengend. Nein, wir wissen auch nicht, wie die anderen das machen. Aber wir haben Tipps für ausgefallene Weihnachtsgeschenke und ein köstliches Festtagsmahl, sowie etwas Ablenkung mit dem Checkpoint-Wochenrätsel.
Zunächst ein Blick voraus: Nach Weihnachten kommt bekanntlich Silvester. Ein für Berlin traumatisches Datum; die Bilanz des vergangenen Jahreswechsels: Straßenschlachten, Hinterhalte, Pyro-Angriffe und 62 verletzte Einsatzkräfte. Wo steht Berlin ein Jahr danach? Hat sich die Stadt ausreichend vorbereitet? (T+) Oder droht eine Eskalation mit Ansage? Im Checkpoint-Podcast erzählen Gewerkschaftsvertreter von Polizei und Feuerwehr, wie sie auf den Jahreswechsel blicken, was sie von einem Böllerverbot halten und wie es sich anfühlt, als Helfer ins Kreuzfeuer von Randalierern zu geraten. Ein spannender Perspektivwechsel – die aktuelle Folge hören Sie hier.
Und gleich noch eine Hörempfehlung – und zwar mit Wohlfühlgarantie: Berlins Wildtiergott Derk Ehlert ist mit Kollegin Ann-Kathrin Hipp eine Runde Ringbahn gefahren. Im Podcast spricht er unter anderem über einen Fuchs, der Schuhe stiehlt, einen Dachs, der sich auf die Autobahn verirrt und über die berühmte Wildschweinlöwin: „Es ist mir wichtig, den Menschen zu erklären, was hier passiert und ihnen zu zeigen, wie großartig diese Stadt ist.“ Das machtDerk Ehlert im Podcast „Eine Runde Berlin“, wärmstens zu empfehlen für Bahn- oder Autofahrten zur Familie in Brandenburg, Deutschland und der Welt.
Nun biegen wir scharf ab in Richtung Weihnachtsgewusel: Laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens Ernst & Young verschenken wir Deutschen in diesem Jahr zu Weihnachten meist Gutscheine oder Geld (44 Prozent).