vor den Corona-Meldungen des Tages hier eine wichtige Mitteilung des August-Bebel-Instituts, die uns soeben erreichte:
„Revolution in Berlin: Seit 1848 immer wieder aktuell?! ***Abgesagt***. Die Veranstaltung muss leider ersatzlos entfallen.“
Tja, nicht mal das funktioniert noch in Berlin – aber langweilig wird’s auch so nicht, versprochen. Und damit nichts wie rein in den Tag…
… der mit einer kleinen Sensation beginnt:
Vergangene Nacht verbreitete sich unter den noch wachen Berliner Schulleiterinnen und Elternvertretern ein Rundschreiben von Bildungsstaatssekretärin Beate Stoffers zur „Sicherstellung des schulisch angeleiteten Lernens zu Hause“, von dem einige meinten, es müsse sich um einen verfrühten Aprilscherz handeln. Lesen wir mal rein:
„Mit diesem Schreiben möchten ich Sie über die Möglichkeit informieren, Ihre Räume für Pädagoginnen und Pädagogen sowie Klassenräume mit mobilen Routern auszustatten, um eine breite Abdeckung mit schnellem Internet zu gewährleisten. Hierbei handelt es sich um eine Sondermaßnahme (…). Die Anschaffungs-, Vertrags- und Lieferkosten werden zentral von der Senatsverwaltung getragen und gehen nicht zu Lasten Ihres Schulbudgets.“
Schnell nochmal das Datum gecheckt… tatsächlich: 2. März 2021 – Berlin meldet den Anschluss der Schulen ans Internet, wenn auch erstmal nur per SIM-Karte („bis zur vollständigen Breitbandanbindung mit Glasfaser“). Einfach so. Bedarfsmeldung bitte bis Freitag an die Schulaufsicht schicken, ab Dienstag wird ausgewertet, dann gehen die Aufträge raus.