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Vier Menschen in Potsdamer Pflegeeinrichtung getötetAktuelle Wahlumfrage sieht Grüne in Berlin weit vor CDU und SPDUnsichere Videosoftware in Schulen bedeutet Risiken fürs spätere Leben

das Thusnelda-von-Saldern-Haus (gehört zum diakonischen Oberlinhaus) in Potsdam-Babelsberg soll Menschen mit Behinderungen ein sicheres Zuhause sein. Gestern Abend wurden dort vier Personen gewaltsam getötet und eine weitere schwer verletzt. Nach noch unbestätigten Informationen handelt es sich bei den Opfern um Bewohner. Eine 51-jährige Mitarbeiterin der Einrichtung sei als dringend Tatverdächtige festgenommen worden.

Vom „Baerbock-Effekt“ war die Rede, als die RBB-Abendschau gestern die neueste Infratest-Umfrage zur Abgeordnetenhauswahl präsentierte: Die Grünen kämen demnach auf 27% (+4 gegenüber Februar), die CDU sackte auf 18% (-4), gefolgt von SPD mit 17% (-1), Linken mit 14% (-1), AfD mit 9% (+/-0) und FDP mit 7% (+1). Auf einem „Jarasch-Effekt“ beruht die grüne Goldmedaille offenbar nicht, denn mehr als drei Viertel der Befragten kannten die Spitzenkandidatin nicht oder kaum. Mit dem Corona-Management des Senats äußerten sich nur noch 29% der Befragten zufrieden (Februar: 43%); auch die Arbeit des Krisenmanagers Michael Müller wurde jetzt schlechter bewertet.

In vielen Berliner Großunternehmen – Bahn, Bayer, BVG, BSR u.a. – sollen Betriebsärzte ab Mai im Spritzentempo die Belegschaften impfen, auf dass die Herden immun werden. So könnte die Quote (aktuell: 22,4% mindestens einfach, 8,8% doppelt geimpft) rasch steigen – und damit auch der Druck auf die Politik, den Geimpften ihre Grundrechte zurückzugeben und ihnen Ärger zu ersparen wie CP-Leser Jochen S., der doppelt geimpft nächste Woche aus Spanien nach Berlin zurückkehren will und klagt, er müsse dafür 200 Euro für einen PCR-Test rauswerfen. Ein Luxusproblem im Vergleich zu dem von CP-Leser Friedrich Detlev H., der sich mit einer 79 Jahre alten Freundin seit 8. März vergeblich um einen Impftermin für sie bemüht. Womöglich sei die erste Einladung verloren gegangen. Aber seitdem hätten weder vier Anrufe (plus x Versuche) bei der Hotline noch zwei Mails etwas bewirkt, schreibt er. Inzwischen klappere die Freundin Hausärzte ab – hoffend, dass das Virus sie nicht noch erwischt.

Mehr als zwei Drittel der Befragten halten die Vorschrift aus der „Bundesnotbremse“ für richtig, die Schulen bei einer Inzidenz über 165 zu schließen. Aktuell liegt sie bei offiziell 134, also ein Stück entfernt von der Aussicht, den Unterricht wieder in sporadische Videochats auszulagern. Die fanden z.B. bei meinem Kind per MS Teams statt, was laut der Landesdatenschutzbeauftragten gar nicht geht. Ich habe ihr Büro mal um eine praktische Erklärung der Bedenken gebeten und eine interessante Antwort erhalten. Kurzversion: Anbieter inkriminierter Software können z.B. Stimme und Gesichter speichern, anhand derer Menschen lebenslang identifizierbar sind. Je nach Fach ließen sich auch Leistungsniveau, Religion und politische Meinung ermitteln und an Behörden verkaufen. Wer je die grimmige US-Immigration erlebt hat oder von Europa aus ostwärts schaut, ahnt, warum das heikel werden könnte.

Und wie läuft die Behördenkommunikation in Berlin, abgesehen vom abhörsicheren Fax? Messengerdienste dürfen jedenfalls nicht dienstlich genutzt werden, teilt die Innenverwaltung auf Anfrage von Stefan Förster (FDP) mit. Der wollte wissen, wie Verwaltungsvorgänge dann „nachvollziehbar und rechtssicher veraktet und dokumentiert“ würden. Wer je versucht hat, eine Whatsapp zu lochen, kennt das Problem. Laut Senat sind alle Messengerdienste für den Dienstgebrauch verbindlich verboten – „insbesondere Whatsapp“, aber auch Signal, Telegram, Line und Ginlo. „Element“ habe die Datenschutzbeauftragte noch nicht geprüft, „Threema“ wäre ok, fällt aber ebenfalls unter das pauschale Verbot. Auf CP-Nachfrage erklärt die Innenverwaltung, Messenger-Nutzung könne durchaus sinnvoll sein und werde „fortlaufend geprüft“, aber vorerst müssten SMS reichen.

Die Betreiber der privaten Coronateststellen sollen zwar erst Mitte Mai Geld vom Staat erhalten, aber der verschickt schon mal Mahnungen für nicht bezahlte Miete: Das Bezirksamt Treptow-Köpenick fordert von der Napaso GmbH, die in einer Sporthalle in Adlershof ein Testzentrum betreibt, 1225 Euro binnen einer Woche. Ein Napaso-Verantwortlicher schrieb dem Bezirksbürgermeister, dass die Kapazitäten „auf BITTEN des Bezirksamtes stark erhöht“ worden seien, sämtliche Kosten vorfinanziert werden müssten und die Helfer „auf viel Zeit mit unseren Familien/Kindern verzichten“, damit das Testzentrum läuft. Es kommentiert die Bundeskanzlerin: „Wir wollen, dass die sprichwörtliche deutsche Gründlichkeit um mehr deutsche Flexibilität ergänzt wird.“

Die CDU und das Volksbegehren „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ beharken sich jetzt gegenseitig per Anwalt wegen der Frage, ob Genossenschaften von der geforderten Enteignung wirklich ausgenommen sind – was die Initiatoren versichern, aber sowohl CDU-Mann Mario Czaja als auch die betroffenen Genossenschaften bestreiten. Die Frage wäre im Ernstfall existenziell für etwa 140.000 GenossInnen, die zurzeit für durchschnittlich 5,70 Euro/m2 wohnen. Der Vorstand einer Genossenschaft warnt, das Gesetz würde erst nach erfolgreichem Volksentscheid vom Abgeordnetenhaus formuliert – böse Überraschung nicht ausgeschlossen. Ein Fachanwalt vermutet, dass Genossenschaften unvermeidlich von den Enteignungsplänen betroffen wären. Davon abgesehen halte er das ganze Vorhaben für verfassungswidrig.

Telegramm

Nachdem wir hier am Dienstag über den bizarren Trauermarsch für den Aldi aus der Kreuzberger Markthalle Neun und deren Sicht der Dinge berichtet hatten, meldete sich eine Anwohnergruppe mit dem Betreff „Lügen, Lügen und nochmals Lügen – das ist die Marketingstrategie der Markthalle Neun“. Man kann sich wahlweise mit Grausen abwenden oder versuchen, den Fall zu durchdringen, wie es meine Kollegin Corinna von Bodisco tut. Sie hat dazu auch die BVV gestern Abend verfolgt – und berichtet heute in ihrem Newsletter (Gratis-Abo hier) über den Stand der Dinge.

Corona sei Dank: Der für den 8. Mai geplante Al-Quds-Marsch von Antisemiten und Israelhassern durch Berlin wurde wegen der Pandemie auch in diesem Jahr abgesagt.

„Fast schon dankbar“ bekannte sich RBB-Moderator Sascha Hingst gestern in der Abendschau, weil er die Sendung mal nicht mit Corona beginnen musste, sondern eine Fügung des Schicksals die Fassade eines Abbruchhauses samt Baugerüst auf die Invalidenstraße stürzen lassen hatte. Bilanz: Ein Leichtverletzter und eine Unordnung, wie man sie sonst nur aus Kinderzimmern kennt.

Tierpräparate im Schaufenster? Diese Mode schien in Berlin seit dem Ende von Pelz Lösche am Ku’damm vor sechs Jahren ausgestorben, aber jetzt kommt sie wieder: Das noch immer geschlossene Naturkundemuseum bringt die Pop-Up-Ausstellung „Wild Walk“ in die Schaufenster leerstehender Ladenlokale. Die Premiere bestreitet eine Gruppe Weißhandgibbons im Pankower Rathaus-Center; weitere Tiere und Orte sollen folgen.

Der auf Stadtrandständiges spezialisierte FDP-Abgeordnete Stefan Förster wollte vom Senat wissen, ob die Fähre Schmöckwitz–Krampenburg über die Dahme bis Müggelheim verlängert werden könnte und ob es bereits eine Probefahrt gab. Antwort des Senats: „Eine Probefahrt wurde unternommen, die Ergebnisse wurden durch den Vorsitzenden des Heimatvereins Köpenick e.V., Herrn Stefan Förster, der an der Probefahrt teilgenommen hat, im Mai 2019 an die BVG übermittelt.“ Hä? Anruf bei Förster: Er habe herausfinden wollen, ob die Sache bei der BVG versandet sei – und fände die Fährverlängerung sinnvoll, zumal ein Schiff dafür übrig sei. Davon wissen wiederum BVG und Senat nichts.

Die Auerstraße in Friedrichshain wurde vor ca. drei Jahren für Leitungsarbeiten aufgegraben, 2020 wieder zugemörtelt – und nun wieder aufgerissen. Klingt nach typischer Berliner Weise, mit Sockenschuss. Laut dem BA Xhain sollte die Straße 2019 grundsaniert werden, aber zunächst mussten die Wasserbetriebe dringend Rohre erneuern. Jetzt sollen die Fahrbahn asphaltiert, die Ränder gepflastert und Bäume nachgepflanzt werden. Hoffentlich wurde nichts vergessen.

Falls Sie auf Ihren Bekannten (47) warten, der mit seinem Passat gestern aus Frankreich zurück nach Berlin kommen wollte: Das könnte noch dauern, denn in Köln ist er der Polizei aufgefallen, weil er in der Mitte zweier Fahrstreifen fuhr, berichtet der „Express“. Da sein moldawischer Führerschein in Deutschland ungültig ist, telefonierte der Mann einen Ersatzfahrer herbei. Der hatte zwar einen gültigen Führerschein, aber den brauchte er gar nicht, weil die Polizei wiederum für ihn einen gültigen Haftbefehl hatte und ihn samt Autoschlüssel aufs Revier mitnahm.

„Wo bestehen in Marzahn-Hellersdorf aus Sicht des Senats bezüglich der Fußwege Defizite?“, wollte Iris Spranger (SPD) wissen, aufgeschlüsselt nach Ortsteilen. Antwort des Bezirksamtes: „In allen Ortsteilen bestehen bzgl. der Fußwege Defizite. Jedoch ist das Defizit im Siedlungsgebiet wesentlich höher, weil vielfach gar kein Gehweg vorhanden ist. Ein Abbau der Defizite ist mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht möglich.“ Wäre das auch geklärt.

Der beim Amtsgericht Charlottenburg eingetragene Verein CEEREAL – European Breakfast Cereal Association e.V. hat die Frühstücksflocke gemacht und ist durch Beschluss der Mitgliederversammlung vom 11. März 2021 aufgelöst. Gläubiger werden aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden. Mag stulle klingen, aber steht im Amtsblatt (S. 1301).

Don’t Look Back In Anger“, singen Oasis. Für die neu benannte Privatstraße „Am Wartenberger Anger“ gilt das Gegenteil, denn die ist so verwinkelt, dass man den nachfolgenden Verkehr beim Ausparken leicht übersieht (Amtsblatt, S. 1243). Also: Always Look Back In (Wartenberger) Anger!

Zitat

Rot-Rot-Grün stiehlt Geld von leidenden Kindern.

Berlins teuerster Großvermieter Roger Akelius erklärt im Interview, warum das Geld seiner Berliner Mieter lieber in seine Stiftungen auf den Bahamas fließen soll als in deren Portemonnaies zu bleiben, wie sein deutsches Steuersparmodell funktioniert – und einiges Interessantes mehr (T+).

 

Tweet des Tages

Ich möchte in dieser Stadt Berlin nur einen einzigen Neubau gezeigt bekommen, von dem ich sagen kann: Ah, interessante Architektur. Oder noch verwegener: Oh, das ist ja schön geworden.

@Peter_Ahrens

Antwort d. Red.: Auf Twitter hat sich dazu eine muntere Diskussion entwickelt. Was hätten Sie beizusteuern? Schreiben Sie’s gern an checkpoint@tagesspiegel.de (Stichwort: Architektur). Bestimmt ergeben sich ein paar coronakonforme Ausflugstipps für andere Leser.

Stadtleben

Essen to go – Dass es im Leben um mehr als die Präsentation nach außen geht, lehrt allerspätestens das Sarajevo im Wedding. Weder in den sozialen Medien, noch an den Fensterfront finden sich Hinweise auf die kulinarische Offenbarung, die diesem kleinen Lädchen innewohnen. Die Wahl der Stunde ist so einfach, wie auch die Theke ausgestattet ist: Burek (ca. 3 Euro). Der mit Käse und Spinat oder Hack gefüllte Strudel wird nach original bosnischem Rezept zubereitet und es leuchtet ein, weshalb dieser spezielle Mix aus Bäckerei und Grill in der Heimat direkt „Buregdzinica“ genannt wird. Eine Burekeria, quasi. Mo-Fr von 8-22 Uhr, Sa+So von 9-22 Uhr in der Triftstraße 8, U-Bhf Leopoldplatz.

Das ganze Stadtleben gibt's mit Tagesspiegel-Plus-Abo.

Das Pandemie-Ding

Zeiten ändern sich und Corona ändert die Zeiten. In den kommenden Wochen wollen wir an dieser Stelle Gegenstände zeigen, die während der Pandemie an Bedeutung gewonnen haben. Heute: Norbert Gundacker und der Fleece-Pulli.

„Die Pullis waren im letzten Skiurlaub in den Winterferien 2019 zum Einsatz gekommen und landeten danach im Schrank. Im Pandemie-Winter 20/21 entdeckte ich sie als das ideale Kleidungsstück über dem T-Shirt für die kalte Jahreszeit – von November bis Ende April. Egal ob bei der morgendlichen Lektüre der Zeitung, vor dem Laptop, beim Binge-Watching oder beim Einkauf im Supermarkt. Das Entscheidende: Hemden mussten nicht mehr gebügelt werden. Mit dem Monat Mai können sie hoffentlich zurück in den Schrank.“

Was ist Ihr Pandemie-Ding? Wir freuen uns über Fotos (möglichst im Querformat) inklusive einer kurzen Begründung an checkpoint@tagesspiegel.de.

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Berliner Gesellschaft

Geburtstag – Sean Backman (35), Eishockeyspieler bei den Eisbären / Barbara Frey (58), Theaterregisseurin / „Liebe Alexandra Julius Frölich, ich wünsche dir alles Gute zu deinem 44. Geburtstag und die besten Wünsche auch für das Deutsch-Jüdische Theater von Ramona“ / „Jan-Niklas, heute nur virtuell; Gedanken, Wünsche, Herzen fliegen Dir zu, begleitet von Turmfalken!“ / Markus Majowski (57), Schauspieler und Komiker / „Sascha Möllering (47), Kommunikator“ / Monika Rinck (52), Schriftstellerin / Ulrich Roloff-Momin (82), Jurist und ehem. Kultursenator / Jürgen Schitthelm (82), ehem. Intendant der Berliner Schaubühne / Lucas Tousart (24), Fußballer beim Hertha BSC / Jürgen Vogel (53), Schauspieler / Christian Zander (43), Rechtsanwalt und Mitglied des AGH (CDU) / Nachträglich: Ute Dreusicke, „Prokuristin und Stütze im Leben seit fast 30 Jahren“

Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.

Gestorben Dipl.-Ing. Maren Heinzerling, * 17. Juli 1938, Ingenieurin / Petra Hoyer, verstorben am 11. April 2021, Ministerialrätin des Innenministeriums / Hartmut Krühne, * 16. März 1941, Richter am Kammergericht a.D. / Helga Oehlert, * 12. August 1929 / Dr. med. Ursula Petry-Vogel, verstorben am 17. April 2021

Stolperstein – Der gebürtige Berliner Ernst Alexander (Jg. 1882) war Inhaber eines Geschäfts für Bürobedarf, bis er im November 1937 inhaftiert wurde. Es folgten Deportationen nach Dachau, von dort aus nach Buchenwald, und wieder zurück nach Dachau, wo er am 29. April 1941 mit 59 Jahren ermordert wurde. In Erinnerung an ihn liegt in der Dennewitzstraße 19 in Tempelhof-Schöneberg ein Stolperstein.

Encore

Am Dienstag hatten wir Sie um Hilfe bei der Zusammenstellung einer passenden Playlist für den SPD-Bundestagskandidaten Michael Müller gebeten. Hier kommt Ihre Hitparade:

„Berliner Luft“ (Paul Lincke); „Das Wandern ist des Müllers Lust“, Text: Wilhelm Müller, erstvertont 1823 als Nr. 1 („Das Wandern“) des Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ von Franz Schubert, op. 25/D 795; „Du hast den Farbfilm vergessen, mein Michael“ (Nina Hagen); „Am ersten Sonntag nach dem Weltuntergang“ (Element of Crime); „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“ (Heinrich Heine, 1824; Melodie Friedrich Silcher, 1834); „The Times They Are a-Changin'“ (Dylan) oder „Nowhere Man“ (Beatles); „Should I Stay or Should I Go?“ (The Clash); „One step beyond“ (Madness); „Take the long way Home“ (Supertramp und Faithless); „Der Kampf geht weiter“ (Ton Steine Scherben); „This is Michael“ (Philip Boa & the Voodooclub); „Take it to the limits“ (Eagles); „König von Deutschland“ (Rio Reiser);  „Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus“ (Franz Schubert, Die Winterreise).

Applaus für den Backgroundchor dieses Checkpoints: Teresa Roelcke (Recherche), Juliane Reichert (Stadtleben) und Cristina Marina (Frühproduktion)! Morgen groovt hier Julius Betschka für Sie. Machen Sie’s gut!

Ihr Stefan Jacobs

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