zum Start ins Wochenende eine freundliche Erinnerung: In der kommenden Nacht werden die Uhren von 3 auf 2 Uhr zurückgestellt. Sechs Jahre nach der EU-Abstimmung zur Abschaffung der Zeitumstellung ist übrigens weiterhin keine Lösung in Sicht.
Besser läufts in Charlottenburg: Die Bewohner der Kantstraße dürfen in ihren Wohnungen bleiben, ein Zwangsauszug wurde abgewendet. Senat und Bezirk haben sich endlich geeinigt: Damit Feuerwehrfahrzeuge im Ernstfall alle Wohnungen erreichen, sollen Rad- und Parkstreifen noch in diesem Jahr getauscht werden. Zusätzlich sind Lieferzonen für Geschäfte und Praxen im Gespräch. Mit einem Tagesspiegel-Abo lesen Sie mehr zu den Hintergründen des Streits (T+).
Außerdem erreichte uns ein Hilferuf aus dem Südwesten: Nach einem mutmaßlichen Brandanschlag Anfang Oktober bittet die Kopernikus-Schule in Steglitz um Spenden. Lehrer, Eltern und Schüler seien traurig und bestürzt, sagte Schulleiterin Beate Maedebach: „Es gab überhaupt kein Gefühl ‚hurra, hurra, die Schule brennt‘.“ Die Versicherung decke zwar den Gebäudeschaden ab, aber nicht das Inventar. Kurz nach dem 50. Geburtstag hofft die Schule nun auf Geld-Geschenke. Mehr aus Steglitz-Zehlendorf lesen Sie übrigens im Bezirke-Newsletter – hier geht’s zum Abo.
Bevor wir zu handverlesenen Veranstaltungstipps für alle Gefühlslagen kommen, präsentieren wir das heutige Paradebeispiel für jahrelangen Leerstand in Berlin. Unheimlich!
Der Checkpoint präsentiert: das Berliner Geisterhaus-Quartett! Spielkarte (12/16): das Eckhaus Odenwaldstraße/ Stubenrauchstraße.