Schneeregen und Windböen bei bis zu 6°C

Berliner Senat sieht Windräder positiv, wüsste aber nicht, wo sie gebaut werden sollten Im Plänterwald tobt ein prototypischer Häuserkampf Neu-Wirtschaftssenator Schwarz wünscht sich weder Vorteile noch Nachteile für sein Familienunternehmen

Angesichts des anhaltend trüben Wetters auch zum Wochenstart können wir das Thema Sonnenergie wohl erstmal vergessen – wie soll das hier bloß jemals was werden mit der klimaneutralen Stadt? Vielleicht… mit Wind? Der bläst in den nächsten Tagen mal wieder mindestens mäßig durch Berlin, in Böen sogar stark bis stürmisch. Und die neue Bundesregierung will ja per Gesetz festlegen, dass künftig zwei Prozent der Landesflächen für Windenergie auszuweisen sind. Na, mal hören, wie der Senat dazu steht – bitte schön: „Der Senat steht der Errichtung von neuen Windenergieanlagen grundsätzlich positiv gegenüber.“ Na also.

Aber nicht nur regelmäßige Hörer von Radio Eriwan ahnen, dass da noch ein „aber“ kommt… und tatsächlich – hier ist es: „Die Flächenkulisse ist jedoch aufgrund der vielen entgegenstehenden Belange sehr eng“. Mit anderen Worten: Da kannste nix machen, oder auch „not in my backyard“ – die Dinger sollen sich also mal schön die Brandenburger in den Garten stellen. (Q: DS 19/10 592, Danny Freymark).

Aber die Verteilungskämpfe in der Stadt werden auch ohne Windräder härter. Im prototypischen Häuserkampf vom Plänterwald (CP vom 5.2.) schießt jetzt die Wohnungsgesellschaft „Stadt und Land“ zurück: In einer Stellungnahme an den Checkpoint wirft das landeseigene Unternehmen dem Bezirk Treptow-Köpenick die Verschleppung des vorgesehenen Grundstückstauschs vor – bis heute sei keine Baugenehmigung eingegangen. „Zudem festigt sich die Erkenntnis, dass auch am Ersatzstandort mit vergleichbaren Reaktionen aus der dort betroffenen Nachbarschaft zu rechnen ist.“ Fazit des Versuchs, protestierenden Anwohnern auszuweichen: „Unsere Risikotoleranz und unser Ermessenspielraum sind ausgeschöpft.“

Und der Senat setzt auf weitere Verdichtung – nicht in die Breite soll es gehen, sondern in die Höhe: „Die Berliner Traufhöhe ist nicht heilig“, sagt die Senatorin und Bürgermeisterin Bettina Jarasch im Tagesspiegel-Interview. Neue Bodenversiegelungen soll es nicht mehr geben, jedenfalls nicht ohne Ausgleich.

Die Innenverwaltung arbeitet weiter hart daran, die Wahlpannen vom September 2021 sogar schon bis zur nächsten Wahl im Herbst 2026 aufzuklären – neuester Fortschritt: Die Fragen des Grünen-Abgeordneten Benedikt Lux, die am 15.10.21 im Innenausschuss beraten werden sollten, wurden am 17.12.21 beantwortet und trafen am 4.2.22 im Abgeordnetenhaus ein. Darin die bahnbrechende Belehrung: „Es ist darauf hinzuweisen, dass die Vorbereitung von Wahlen grundsätzlich und nicht nur mit Blick auf das vergangene Wahlergebnis ein sehr komplexer Vorgang ist, bei dem durch die beteiligten Stellen zahlreiche Einzelprobleme gelöst werden müssen.“

Keine Vorteile, aber auch keine Nachteile – das wünscht sich Neu-Wirtschaftssenator Stephan Schwarz für sein Familienunternehmen. Aber welche geschäftlichen Verbindungen gibt es überhaupt zwischen dem Land Berlin und der GRG Services Group? Dazu schweigt die zuständige Finanzverwaltung – nur die Zahl rückt sie heraus: Demnach gibt es vier solcher Dienstleistungsverträge, hinzu kommen Vertragsbeziehungen mit den Berliner Wasserbetrieben, der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg und der Investitionsbank Berlin (Q: Tobias Bauschke, FDP).

Nachdem Russland am vergangenen Donnerstag die „Deutsche Welle“ aus dem Land geworfen hatte, wäre es eigentlich selbstverständlich gewesen, den Sender auf die Liste der Begleitmedien von Kanzler Scholz bei seiner Moskaureise zu setzen (15.2.). Doch am Freitag standen alle möglichen deutsche Medien auf dieser Liste – nur eben nicht die Deutsche Welle. Erst als der Tagesspiegel darüber berichtete, überlegte es sich das Bundespresseamt anders. Nur Regierungssprecher Steffen Hebestreit konnte seine falsche Zeitschleife nicht mehr verlassen – er twitterte am Sonnabend: „Um etwaigen Missverständnissen vorzubeugen: Die Deutsche Welle ist zur Reise des Bundeskanzlers nach Moskau eingeladen.“ Dazu der Checkpoint-Orthopädie-Tipp: Zum Vorbeugen braucht es Rückgrat.
 

Berliner Schnuppen

von Naomi Fearn

Die <strong>Berliner Schnuppen</strong> in voller Länge gibt's täglich mit dem <strong>Tagesspiegel-Plus-Abo</strong> – <strong><a href="https://abo.tagesspiegel.de/digitalangebote/checkpoint-testen-kurzstrecke?utm_source=Comic" target="_blank" rel="noreferrer noopener">hier</a></strong> geht's zur Anmeldung.

Telegramm

Falls Sie die letzte„Allgemeinverfügung zum Widerruf der Allgemeinverfügung“ in Sachen Corona nicht mehr auswendig können – macht nichts: Susanne Vieth-Entus hat hier für Sie nochmal aufgeschrieben, was in Kitas und Schulen am ersten Schultag nach den Ferien gilt („Testen, um zu bleiben“).

Und falls Sie eine Taufe planen: Keine Sorge, wir haben hier einen Corona-sicheren Tipp für Sie.

Wegen des großen Erfolgs der Flaniermeile Friedrichstraße (Giffey: „Übergangslösung mit Müllecken – einer Weltstadt wie Berlin nicht würdig“) will Verkehrssenatorin Bettina Jarasch den Versuch jetzt auf den Tauentzien ausweiten. Und welche Straßen hätte Sie gerne autofrei? Lassen Sie’s uns wissen unter checkpoint@tagesspiegel.de.

Eine harte Nuss hat uns Christian Bangelvon „Zeit Online“ zu knacken gegeben – der Ausgangspunkt: „Jemand kommt mir an der U-Bahn-Treppe entgegen und sagt zu seiner Begleitung: ‚This is definitely the worst station in Berlin.‘ Wo bin ich?“

500 Antworten später löste Bangel auf: Er war im Bahnhof Leinestraße in Neukölln. Irgendwas entlang der U8 musste es ja auch sein. Aber gibt’s vielleicht auch Bahnhöfe, an denen Sie gerne aussteigen?

Wenn Sie unser Lieblingswildschwein Kevin (bekannt aus den „Berliner Schnuppen“ von Naomi Fearn und unserer CP-Sonnabend-Ausgabe) irgendwo herumtollen sehen – dann sagen Sie ihm bitte Bescheid, dass er sich vor Berliner Wilderern in Acht nehmen soll: 173 Fälle wurden im Jahr 2020 registriert, Tendenz: leicht steigend. Und ja: in Berlin.

Eine neue „Organisationseinheit“ zur Unterstützung der Bezirke beim Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur hatte die Koalition bei ihrer Klausur beschlossen. Der CDU-Abgeordnete Stefan Evers wollte jetzt wissen, welche Möglichkeiten die Bezirke haben, „sich der freundlichen Unterstützung des Senats gegebenenfalls zu entziehen“. Die Antwort: „Die gegenwärtigen Überlegungen gehen davon aus, dass eine Beteiligung der Bezirke ausschließlich auf freiwilliger Basis erfolgt.“ Ob das jetzt eine gute oder eine schlechte Nachricht ist, müssen Sie bitte selbst entscheiden.

Wer schon länger in der Stadt ist, kann sich vielleicht erinnern: Früher traten die BVG-Kontrolleure in der U-Bahn immer uniformiert und in Mannschaftsstärke auf. Nach den Zeiten der Streetwear-Tarnung soll zumindest die Erkennbarkeit wiederkommen – Kontrolleure erkennt man künftig an ihren Jackenaufschriften.

Fall Sie ein bisschen Berlinale-Flair brauchen: Heute beginnt der Ticket-Vorverkauf (und die Vorfreude auf die Kolumnen unseres Berlinale-Checkers Robert Ide).

Die BVG sucht übrigens wieder Mitglieder für ihren 30-köpfigen Kundenrat (alle drei Jahre neu, vier Treffen pro Jahr). Bewerbung bis zum 31.3. sind hier möglich.

Bremst Bürokratie die Berliner Wirtschaft? Dieser Meinung ist jedenfalls Maren Jasper-Winter von der FDP – in einem Antrag, der am Donnerstag im Parlament beraten wird, fordern die Liberalen, das Berliner Vergabegesetz und den Landesmindestlohn abzuschaffen. Vor seiner Zeit als parteiloser Senator für die SPD wäre Stephan Schwarz möglicherweise auch dafür gewesen.

Die Gesundheitsverwaltung sucht nach dem Wechsel in der Hausleitung jetzt auch einen personellen Neuanfang bei der Test-Koordination. Der Vertrag des vor 15 Monaten von der damaligen Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci beauftragten Gesamtkoordinators läuft Ende Juni aus, bis dahin ist er freigestellt. Umstritten war zuletzt vor allem die Vergabe des Betriebs der landeseigenen Testcenter an ein Münchner Unternehmen. Die Verwaltung hatte ein konkurrierendes Unternehmen nicht zum Auswahlverfahren zugelassen, weil die Referenzen nicht ausgereicht hätten. Das sah die Vergabekammer jetzt anders.

Martin Luther und Richard Wagner sollen bleiben, meint Kultursenator Klaus Lederer – im Straßenkampf um Umbenennungen müsse auch eine Rolle spielen, „welche dieser Menschen für uns in der Gegenwart noch eine Relevanz haben“. (Q: Interview mit der „Morgenpost“)

Ein Hinweis für Clowns: Die Ausschreibung „Gärtnermeister/in als Leitung der Spielplatzunterhaltung (m/w/d)“ klingt nur lustig – die Kleinen müssen sich schon selbst unterhalten (Mama und Papa sind am Buddelkistenrand mit Smalltalk beschäftigt).

Falls Ihnen schon am frühen Morgen nach Schnapszahlen ist: Am 22.2.22. gibt es im Standesamt Charlottenburg-Wilmersdorf exakt 22 Hochzeitstermine. Na, mal sehen, was die am 33.3.33 alles so auffahren. (Q: Podcast „Flurfunk - Der Rathaus-Talk).

Nanu – die „Interessengemeinschaft für Großfischangler Berlin e. V.“ hat sich aufgelöst. Der Hai-Alarm am Müggelsee ist offenbar ebenso vorbei wie die Riesenwels-Panik an der Krummen Lanke.

Minusrekordbeteiligung bei der Wahl zum FU-Studi-Parlament: 913 Studierende gaben ihre Stimme ab – 38.063 ließen es bleiben (macht 2,34%). Gewählt wurden alle 23 Listen (auch „Biologie: Man sieht es ist Obst im Haus“). Und wie das aussieht, sehen Sie hier (danach können Sie’s aber auch ganz schnell wieder vergessen).

Gewonnen! Im Wochenrätsel am Samstag fragten wir, was einer der Raser, die vergangene Woche in der Potsdamer Straße beim illegalen Autorennen von der Polizei gefasst wurden, abgeben musste. Die Antwort lautet: Eine Polizeimarke – es handelte sich nämlich um einen angehenden Kollegen. Antwort c) war also richtig. Antwort b), „eine schlechte Partie“, verdient Sympathiepunkte.

Zitat

Einen Blankoscheck, weil man etwas im Wahlkampf versprochen hat, wird es mit uns nicht geben.“

Der Grünen-Abgeordnete Werner Graf ist nicht ganz zufrieden mit den U-Bahnplänen der Regierenden Bürgermeisterin.

 

Tweet des Tages

Übermäßig lange bin ich, glaube ich, nicht mehr hier.

@mmachowecz

Stadtleben

Essen & Trinken – Für fantastischen Brunch müssen Berliner nur aus ihren Haustüren fallen – an allen Ecken sprießen neue Cafés aus dem Hauptstadtboden, die sich an Hipstertum immer weiter übertreffen. Mehr als Insta-Look und Granola serviert jedoch das Neuköllner YaMe NumNums: Einen Block von der Hasenheide kredenzt das Lokal australisch-asiatisches Frühstück, das Thai-Omelette, Banh Xeo und Avocado-Tempura mit Eggs Benedict und Chai-Porridge auf eine Karte setzt – dazu kommen stilgemäße Mimosas und frischer vietnamesischer Kaffee. Einen Tisch fürs Wochenende sollten Brunchtester zeitig vorbuchen, Checkpoint-Tipp für Leer-Ausgeher: Der eigene Sushi-Lieferdienst, den das Lokal seit letztem Jahr betreibt! Der zugehörige Laden befindet sich derzeit Planung, für Updates bitte hier geklickt. Brunch Sa+So 10-15 Uhr, Sushi unter der Woche. Flughafenstraße 46, U-Bhf Boddinstraße

„Wir sind die Neuen“

60 der insgesamt 147 Parlamentarier sind in dieser Legislaturperiode neu im Berliner Abgeordnetenhaus. Im Checkpoint stellen wir sie vor.

Name: Sandra Brunner (Linke)
Beruf: Richterin am Sozialgericht Berlin
Alter:  46 Jahre
Wahlkreis: Pankow (WK 7)
Berliner Lieblingsort: „der Kletterturm am Teufelsberg (beim Klettern ist der Kopf der wichtigste Muskel)“
Eine Sache, auf die ich mich 2022 in Berlin freue: „​​Ich hoffe, dass 2022 die Einschränkungen der COVID 19-Pandemie zurückgenommen werden können.“

Berliner Gesellschaft

GeburtstagKlaus Johannes Behrendt (62), Schauspieler / Paul Drux (27), Handballer bei den Füchsen / Wir gratulieren Robin und Nina ganz herzlich zu Eleas erstem Geburtstag! Lisa & Frau Hansen“ / Ruby O. Fee (26), Schauspielerin / Alban Nikolai Herbst (67), Schriftsteller / Johannes Kandel (73), Politikwissenschaftler und Historiker / Dilek Kalayci (55), ehem. Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung (SPD) / Cornelia Kulus, „60 ist das neue ‚40‘! Allerliebste Glückwünsche und bleib weiterhin gesund, Wolfgang + Sammy 🐾“ / Christoph Möllers (53), Rechtswissenschaftler / Birge Schade (57), Schauspielerin / Sebastian Schlüsselburg (39), für die Linke im AGH / Günter Stock (78), Physiologe, ehem. Präsident der Akademie der Wissenschaften Berlin-Brandenburg / „Einen Schnaps auf 33 Jahre Paul Wendorff, der sich zur Zeit auf das große Abenteuer ‚Papawerden‘ vorbereitet. Es gratulieren die glücklichen Großeltern der Langbeinigen“ / Nachträglich: Sibylle Möllering Kaldewey (75), Schriftstellerin und Illustratorin / „Unser geliebter Papa Lennart Nilsson ist 96 geworden! Hurra! Alles Liebe und Gesundheit wünscht Dorothée mit Familie“ / „Liebe Verena, nachträglich herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und alles Gute im neunen Lebensjahr wünschen deine Eltern aus dem regnerischen Königswinter“

+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++

Gestorben – Gerfried Gudehus, * 11. Januar 1961, Geschäftsführer der QFM Fernmelde- und Elektromontagen GmbH / Frieder Klinger, * 11. Juni 1951 / Friedrich Knilli, *1930, Medienwissenschaftler / Dr. Manfred Schoen, * 13. August 1949

StolpersteinErnestine Isler wurde am 29. September 1878 in Wien geboren. Im September 1942 deportierten sie die Nationalsozialisten nach Theresienstadt – dort wurde sie am 7. Februar 1944, heute vor 78 Jahren, ermordet. An Ernestine Islers ehemaligen Wohnort in der Helmstedter Straße 27 in Wilmersdorf liegt zu ihrem Gedenken ein Stolperstein.

Encore

Der Stuttgart-Witz aus dem letzten Checkpoint („Was hat ein Stuttgarter, was ein Berliner nicht hat?“ „Keine Ahnung.“ „Eine Wohnung in Berlin.“) ließ unseren Leser Ulrich W. Birke darüber sinnieren, wer denn überhaupt ein echter Berliner ist („und dabei meine ich keine Pfannkuchen!“). Birke selbst lebt seit fast 50 Jahren in der Stadt („Ich bin nach meinem Studium 1975 nach Berlin (Ost) gekommen und lebte seitdem nacheinander in Pankow, Lichtenberg und Prenzlauer Berg“), aber als „echten Berliner“ sieht er sich nicht – anders als seine Kinder, beide in der Charité geboren.

Aber ab wann ist jemand ein echter Berliner (oder eine echte Berlinerin)? Hat das etwas mit der Zeit zu tun, die man hier verbracht hat? Mit Vorfahren – oder mit etwas ganz anderem? Schreiben Sie uns an checkpoint@tagesspiegel.de – wir sind gespannt!

Echt was für Berlin getan haben heute Lotte Buschenhagen (Recherche und Stadtleben) und Lionel Kreglinger (Produktion). Morgen begrüßt Sie hier Ann-Kathrin Hipp. Bis dahin,

Ihr Lorenz Maroldt

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