Tagesspiegel-Leser weisen auf gefährliche Stellen im Berliner Verkehr hinSenat plant Klo-App900 Schrottautos vergammeln im Stadtgebiet

Schon mal was von schnuckelnpöhlen oder duseln gehört? Das sind drei von insgesamt 185 Synonymen fürs Schießen - im Fußball. Auf so viele Begriffe sind Wissenschaftler der  Technischen Universität Berlin gestoßen, nachdem sie 24 Millionen Wörter aus Spielberichten ausgewertet hatten. Alle anderen 182 Synonyme stehen im heutigen Tagesspiegel – nicht nach 24 Millionen Wörtern, sondern schon auf Seite 19 bzw. hier.

Zum Schießen wäre auch, was Sie, liebe Checkpoint-Fans, unter dem Stichwort „Gefahrenmelder“ gemailt und getwittert haben - wenn’s nicht so ernst wäre. Wir wollen ja mit Ihrer Hilfe die Senatsverwaltung für Verkehr dabei unterstützen, neuralgische Punkte im Berliner Straßenverkehr zu finden und zu entschärfen. Denn irgendwie scheint der Behörde da der Überblick zu fehlen. Das zeigt das Beispiel der Greifswalder Straße in Prenzlauer Berg, wo durch Bauarbeiten, die nicht gerade nach Untertunnelung des Gotthardmassivs aussehen, eine  lebensgefährliche Verkehrsführung entstanden ist (mehr dazu weiter unten).

Klarer Trend nach Sichtung der ersten Einsendungen  sind groteske Radwege. Da führt eine separate Radlerspur wie auf dem Steglitzer Damm erst hinter parkenden Autos entlang, um dann im spitzen Winkel direkt auf der Fahrbahn zu enden. Oder der Streifen mündet ohne Vorwarnung in einer vierspurigen Straße – „eine furchtbare Stelle“ nennt CP-Leser David Hartmann die Ecke Indira-Gandhi-Straße/Berliner Allee in Weißensee.