Erst auf Checkpoint-Nachfrage freigegeben: Postbank sperrte einem Leukämie-Kranken ohne Angabe von Gründen das Pfändungskonto
Trotz gerichtlicher Freigabe wurde das Konto eines schwerkranken Mannes gesperrt. Vierzig Anfragen ignorierte die Bank, erst als sich der Checkpoint meldete, gab es eine Reaktion. Von Lorenz Maroldt und Lotte Buschenhagen.
Foto: Monika Skolimowska / dpa
Zur Rubrik „Checkpoint hilft“: Wochenlang ignorierte die Postbank die amtsgerichtliche Freigabe eines Pfändungskontos eines CP-Lesers, dann sperrte sie es Anfang August ohne Angabe von Gründen komplett – der leukämiekranke Mann konnte weder über seine monatlichen Einkünfte verfügen, noch kam er an die inzwischen eingegangene Erbschaft, mit der er seine Schulden begleichen wollte.