„Einige von uns nehmen sogar unbezahlten Urlaub“: So bereiten sich Berlins Kleinparteien auf die Bundestagswahl vor

Um bei den bevorstehenden Bundestagswahlen überhaupt mitreden zu dürfen, brauchen kleine Parteien wie Volt oder „Die PARTEI“ 2.000 Unterschriften. Viel Zeit bleibt ihnen dafür nicht mehr. Von Ann-Kathrin Hipp und Jessica Gummersbach

„Einige von uns nehmen sogar unbezahlten Urlaub“: So bereiten sich Berlins Kleinparteien auf die Bundestagswahl vor
Foto: imago images/Eckhard Stengel

Einen Mobilisierungs-Sprint bis zur vorgezogenen Bundestagswahl werden Berlins Kleinparteien hinlegen müssen: Anders als die Etablierten brauchen sie bis zum 20. Januar 2.000 Unterschriften, um mit einer Landesliste antreten zu dürfen. Anfrage bei den erfolgreichsten der letzten Bundestagswahl: Wie läuft’s? 

+ Nico Poschinski, Vorsitzender der Tierschutzpartei, schreibt von einer „sehr stressigen“ Phase und hätte sich gewünscht, dass die Zahl der Unterschriften, wie zuletzt in der Corona-Pandemie, auf ein Viertel reduziert wird.