Streit um Messervorfall an Neuer Synagoge

Ein junger Mann rennt vor der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße mit einem Messer herum, Polizisten müssen ihn überwältigen, später kommt er aber frei: Nicht nur bei jüdischen Berlinern stieß das Agieren der Sicherheitsbehörden auf Kritik. Jetzt kommt das späte Einsehen: „Man hätte die Tat vielleicht juristisch anders bewerten können, als dies geschehen ist“, sagte Innenstaatssekretär Torsten Akmann am Donnerstag bei einem Treffen mit dem Runden Tisch gegen antisemitische Gewalt.