„Janz so einfach ist die Welt nicht“: Wo sich Giffey, Jarasch und Wegner im Berlin-Triell verhakten

Ob Bebauung des Tempelhofer Felds, Friedrichstraße oder Mobilität: In der Schlussphase des Wahlkampfs lebt der Streit zwischen den Spitzenkandidierenden auf. Doch wer steht wem näher? Von Stefan Jacobs.

„Janz so einfach ist die Welt nicht“: Wo sich Giffey, Jarasch und Wegner im Berlin-Triell verhakten
Gestaltung: Tagesspiegel/Schneider | Tagesspiegel/Mario Heller, imago images (2)

Find‘ ick jut!“, lautete Franziska Giffeys fröhlicher Kommentar zum „Dit könnte jehn“-Plakat, das ihr CP-Comic-Queen Naomi Fearn ins Büro gehängt hat. Das an die Wand geworfene Bild war der Auftakt zum kurzweiligen 100 Minuten Triell der Spitzenkandidierenden gestern Abend, präsentiert vom Tagesspiegel und moderiert u.a. von Chef-Checkpointer Lorenz Maroldt. „Es gibt die Bedenkenträger und die Möglichmacher“, präzisierte Giffey; sie halte sich an letztere und sei im Übrigen „gekommen, um zu bleiben“, also wolle weder Bundesinnenministerin noch Bildungssenatorin werden.

Auf Betriebstemperatur waren Giffey, Bettina Jarasch und Kai Wegner gleich beim ersten Thema, der Aufarbeitung der Silvesterkrawalle.