Wir müssen die Widersprüche aushalten

Die Corona-Maßnahmen verwirren viele Menschen. Und dafür gibt es reichlich Anlass. Doch wirklich stringent können die Regeln kaum sein. Eine Checkpoint-Analyse. Von Lorenz Maroldt

Wir müssen die Widersprüche aushalten
Foto: Roberto Pfeil/dpa

eine Checkpoint-Auswertung der jüngsten Corona-Umfragen ergibt ein klares Bild: Die meisten Menschen tragen die Einschränkungen mit, aber die wenigsten können sagen, was gerade gilt (und schon gar nicht warum). Die Widersprüche sind ja auch eklatant. Drei Beispiele:

1) Angela Merkel flehte vor fünf Tagen: „Ich bitte Sie, verzichten Sie auf jede Reise, die nicht wirklich zwingend notwendig ist.