Ex-Finanzsenator Kollatz zum Sparhaushalt: „Begonnene Investitionen sollte man fortführen“
Der ehemalige Berliner Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) nimmt den aktuellen Sparhaushalt der Stadt unter die Lupe. Dabei spart er auch nicht mit Kritik an seiner eigenen Partei. Von Robert Ide.
Eine Verkörperung des Machbaren sollen stets Berlins Finanzsenatoren sein. Einer von ihnen, der vor zehn Jahren ins Amt gekommene Matthias Kollatz (SPD), hat sich exklusiv für den Checkpoint über das Sparprogramm seines Nach-Nachfolgers gebeugt und liefert uns eine Expertise aus finanzpolitischer Sicht. Dabei spart er auch nicht mit Kritik an seiner eigenen Partei.
Herr Kollatz, hat Berlin zu lange über seine Verhältnisse gelebt, etwa was die Förderung der Kultur oder den Ausbau des Verkehrs angeht?
Berlin hat über seine Verhältnisse gelebt, das begann in der Corona-Zeit.