Sind die Hertha-Eigner Hütchenspieler?
Hertha betreibt offenbar heimlich eine Abteilung für Hütchenspieler und bereitet sich auf den Einstieg in den Wintersport vor – das jedenfalls ist die Quintessenz weltweiter aktueller Berichte über massive Vorwürfe gegen den Hertha-Haupteigner „777 Partners“.
Die „New York Times“ spricht von einem „Schneeballsystem“, das Londoner Finanzhaus Leadenhall Capital Partners hat wegen gefälschter Sicherheiten für einen 600-Millionen-Euro-Kredit Klage eingereicht, etliche Luftfahrt-Investitionen des Unternehmens sind geplatzt, beim 777-Club Standard Lüttich bleiben die Gehälter aus und in England ist von einem Trickbetrug wie mit Streichholzkistchen durch eine Straßenbande die Rede. Aber wenn sich eine solche Taktik auf die Spielweise der Mannschaft überträgt, könnte das reichen, um im kommenden Jahr den Zweitligaaufsteiger SSV Ulm zu schlagen.