Statement voller antisemitischer Stereotype: Das senatsgeförderte Projekt „Frauenkreise Berlin“ in Erklärungsnot

Ein senatsgefördertes Projekt fällt mit israelbezogenen antisemitischen Äußerungen auf. In einem inzwischen gelöschten Statement wird Israel „White Supremacy“ vorgeworfen.

Statement voller antisemitischer Stereotype: Das senatsgeförderte Projekt „Frauenkreise Berlin“ in Erklärungsnot
Eine Israelflagge. Foto: IMAGO / Dennis Ewert

Nach Vorwürfen wegen Veranstaltungen gegen den Neuköllner Kulturtreff Oyoun hat nun ein bisher üppig vom Senat gefördertes Projekt Probleme mit antisemitischen Äußerungen in den eigenen Reihen. Diesmal geht es um ein inzwischen gelöschtes Statement von „Frauenkreise Berlin“ zu Gaza mit einschlägigen Stereotypen (liegt dem Checkpoint vor). Es ist der Sound derjenigen, die Karfreitag den Hauptbahnhof mit der Parole „From the river to the sea“ besetzten.

Die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung kennt das Statement.