Spreewaldgurken statt Buletten: Berliner Kinder essen besonders wenig Fleisch
Das muss er sein, der Werteverfall in der Hauptstadt: Eine Studie belegt Berlins Status als Veggie-Hochburg. Das zeigt ein deutschlandweiter Vergleich. Von Nina Breher
Karotten statt Kotelett: Eine knackige Entscheidung. Foto: Fotolia / Africa Studio
Die Ruhe bewahren müssen jetzt auch alle, die um den Untergang der deutschen Kultur (Schnitzel, Braten, Kraftriegel der Arbeiterklasse) besorgt sind. Berliner Kinder essen bundesweit am häufigsten nie oder gar kein Fleisch, nämlich fast jedes zweite (47 Prozent). Das geht aus einer AOK-Studie hervor. 18 Prozent ernähren sich komplett vegetarisch, im Bundesschnitt sind es 10 Prozent.