Abschied von S-Bahn-Chef Peter Buchner: Berlin würdigt den langjährigen Manager mit einer besonderen Geste
In Schöneweide kamen Kollegen, Freunde und Politik zusammen, um ihn mit einem nachgebauten Bahnsteig, persönlichen Erinnerungen und einem gemeinsamen Hupsignal zu ehren. Von Stefan Jacobs.
Ein provisorischer Bahnsteig samt Stationsschild „Potsdam Griebnitzsee“, eine Uhr auf um sieben, auf einem Drahtgittersitz ein Blumenstrauß, im Hintergrund eine blitzblanke historische S-Bahn. Vor dieser Kulisse in der Halle der Werkstatt Schöneweide hat sich die S-Bahn am Freitag von ihrem mit 58 Jahren gestorbenen Chef Peter Buchner verabschiedet, der jeden Morgen um diese Zeit zur Arbeit fuhr – in Anwesenheit vieler Kollegen und Freunde (was sich bei Buchner oft überschnitt) sowie Landespolitiker, einschließlich dem Regierenden Bürgermeister.
Reden und Gespräche ließen ahnen, dass Buchner fachlich schwer und menschlich nicht zu ersetzen ist.