Erhebung zum Migrationshintergrund wird verlängert: Berliner Verwaltungsbeschäftigte können noch bis Ende März an Umfrage teilnehmen

Per Umfrage will die Verwaltung erfahren, wie vielfältig es bei ihr ist. Doch wegen technischer Probleme liegt die Mitmachquote erst bei einem Viertel. Nun wird die Frist verlängert. Von Margarethe Gallersdörfer und Thomas Lippold.

Erhebung zum Migrationshintergrund wird verlängert: Berliner Verwaltungsbeschäftigte können noch bis Ende März an Umfrage teilnehmen
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Zu der Migrationshintergrunds-Umfrage in der Berliner Verwaltung noch mal: Ende der Teilnahmefrist ist doch nicht heute, sondern der 31. März, schreibt uns der Sprecher der Senatsverwaltung für Vielfalt, Stefan Strauß – aber nicht etwa wegen bisher zu geringer Beteiligung, sondern „weil nicht alle Mitarbeitenden rechtzeitig die Briefe mit den Zugangsdaten erhalten hatten“. SEUFZ. Wichtiger Hinweis außerdem: Alle sollen teilnehmen, wenn sie das möchten, Migrationshintergrund oder nicht. Bisher, so Strauß, hätten sich „auf der Ebene der Hauptverwaltungen etwa 28 Prozent der Beschäftigten beteiligt, auf Bezirksebene etwa 25 Prozent.“ Also genug, um auf Basis der Umfrage Maßnahmen zur Diversifizierung der Berliner Verwaltung zu entwickeln – der eigentliche Sinn der ganzen Übung? Mal sehen: Das Amt für Statistik werde die Ergebnisse im dritten Quartal des Jahres auswerten und auf ihre Repräsentativität überprüfen, sagte Strauß dem Checkpoint. „Nur solche Daten werden als Basis zum Erarbeiten von Maßnahmen genutzt werden können.“ Wir drücken die Daumen…