Berlins Straßen und Plätze mit antisemitischem Bezug, heute: Steglitz-Zehlendorf
Weiter geht’s mit der Liste der 290 Berliner Straßen und Plätze, deren Namen einen antisemitischen Bezug haben; heute (mit sehr vielen Orten vertreten): Steglitz-Zehlendorf (Q: Studie von Felix Sassmannshausen für den Berliner Antisemitismusbeauftragten Samuel Salzborn). Empfehlungen zur Umbenennung sind gefettet, bei den anderen Namen wird zu weiterer Forschung und Einordnung (z.B. durch einen erklärenden Zusatz zum Schild) geraten: Altkanzlerstraße , Altkanzlerstraßenbrücke, Beselerstraße (Hans Hartwig von Beseler war Befürworter des antisemitischen „Polish Border Strip Plans“), Bismarckstraße, Boraweg (Katharina von Bora hing einem antijüdischen Weltbild an), Brentanostraße, Cecilienstraße, Curtiusstraße, Eduard-Spranger- Promenade (Eduard Franz Ernst Spranger war im antisemitischen Stahlhelm und der antisemitischen DNVP aktiv, Nähe zum NS), Eitel-Fritz-Straße, Franz-Grothe-Weg , Gallwitzallee (Max Karl Wilhelm von Gallwitz war in der antisemitischen DNVP, Teil der antisemitischen Harzburger Front), Goethestraße, Harnackstraße, Hamerlingweg, Hartmannstraße, Hindenburgdamm (Paul von Hindenburg verhalf Hitler an die Macht), Hohenbornweg (Heinrich Adolf Wild von Hohenborn verantwortete die sog.