Warum Berlin nicht an der Drogen-Abwasseranalyse teilgenommen hat
Behörden-Ping-Pong mal anders: Nicht nur zwischen Land und Bezirk hakt es mitunter in der Kommunikation, sondern offenbar auch zwischen dem Land und seinen eigenen Unternehmen. Vielleicht erinnern Sie sich: Berlin hat – anders als in den Vorjahren – nicht an der diesjährigen europaweiten Drogen-Abwasseranalyse teilgenommen, obwohl die Gesundheitsverwaltung „großes Interesse“ an den Daten hat.
Eine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Vasili Franco, über die meine Kollegin Nina Breher berichtet, zeigt nun, dass die Berliner Wasserbetriebe die Teilnahme an der Studie eigenhändig beendet haben – ohne die Landesregierung vorher zu informieren.
Und nun?