Mehr Inder in der Hauptstadt: Berlin wird bunter

Fast eine Million Menschen in Berlin haben eine nicht-deutsche Staatsangehörigkeit. Laut Statistikamt steigt neben den Kriegsflüchtlingen der Zuzug aus Indien. In Berlin treffen sie sich wieder. Von Robert Ide

Mehr Inder in der Hauptstadt: Berlin wird bunter
Foto: imago / Dirk Sattler

Berlin ist voller Vielfalt. Und wird immer vielstimmiger. Bald eine Million Menschen nicht-deutscher Staatsangehörigkeit leben in der deutschen Hauptstadt, genauer gezählt: 946.369 Personen. Laut Statistikamt stieg ihr Anteil an der Bevölkerung zum Jahreswechsel auf 24,4 Prozent. Die höchsten Ausländeranteile gibt es weiterhin in Mitte (37,4 Prozent) und Friedrichshain-Kreuzberg (30,5 Prozent), in Treptow-Köpenick wohnen die wenigsten Ausländerinnen und Ausländer (16,4 Prozent).