Pfingsten mit der Bahn war chaotisch – wie immer
Am Wochenende zelebrierten die Berliner ausgiebig das Schienenfest des Heiligen Geistes – wie schon in den Jahren zuvor. Der Checkpoint wirft einen Blick zurück. Von Lorenz Maroldt
Mit dem Neun-Euro-Ticket genossen auch die Berliner Pfingstpilger ihre Regionalbahnreise in vollen Zügen (wenn sie denn überhaupt reinkamen) – und das nicht nur auf dem Weg nach Sylt. Zum Trost (und zur Erinnerung) haben wir für Sie mal ein paar Schlagzeilen der vergangenen Jahre vom Schienenfest des Heiligen Geistes herausgesucht:
+ „Sylt-Reisenden mit Räumung der Züge gedroht“ (2011)
+ „S-Bahn-Pfingst-Chaos“ (2012)
+ „Sylt überfüllt“ (2013)
+ „Pfingsten: Die Bahn ist komplett überfordert“ (2014)
+ „Pfingstchaos bei der Bahn“ (2015)
+ „Zugausfälle und Verspätungen zum Auftakt des Pfingstwochenendes“ (2016)
+ „Reisen an Pfingsten: Droht das große Chaos?“ (2017)
+ „Volle Züge und totales Chaos an Pfingsten“ (2018)
+ „Auch am Pfingstmontag endeten Ausflüge mit der Bahn im Chaos – Radfahrer passten nicht mehr in übervolle Züge“ (2019)
+ „Die Züge ausgebucht, die Gänge dicht belegt – und die dringenden Appelle des Bahnpersonals, doch bitte nicht mehr zu versuchen, die Waggons zu entern“ (2020)
+ „Bahn rechnet mit deutlich mehr Reiseverkehr zu Pfingsten“ (2021)