Verhandlung über Absage von JU-Landeskonferenz: CDU-Parteigericht muss Sitzung wegen des Verdachts auf Befangenheit abbrechen

Bereits nach wenigen Minuten war Schluss, denn die Anordnung zur Absage erweckte ernste Zweifel. Erneut im Fokus: der Abgeordnete Schaal, der eigentlich JU-Chef werden wollte. Von Lorenz Maroldt.

Verhandlung über Absage von JU-Landeskonferenz: CDU-Parteigericht muss Sitzung wegen des Verdachts auf Befangenheit abbrechen
Foto: imago images/Political-Moments

Die Junge Union sollte sich umbenennenin „Zwietracht Berlin“ – die mündliche Verhandlung vorm CDU-Landesparteigericht über die Nachwuchsstreitigkeiten wurde wegen möglicher Befangenheit nach wenige Minuten abgebrochen: Niemand konnte erklären, wieso die zuvor vom Schiedsgremium verschickte einstweilige Anordnung zur Absage der Landeskonferenz die Kennung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion trug.