Verkehrssenatorin Günther muss Pop-up-Radwege besser begründen

Auf der Straße beliebt, vom Gericht gestoppt: Acht temporäre Fahrradspuren müssen wieder weg. Der Beschluss hat die Verkehrsverwaltung kalt erwischt. Von Robert Ide

Verkehrssenatorin Günther muss Pop-up-Radwege besser begründen
Foto: Fabian Sommer/dpa

Mrs. Verkehrssenatorin Regine Günther, tear down this Radweg! Acht Berliner Pop-up-Radwege sind rechtswidrig und müssen sofort downgegraded werden, wie das Verwaltungsgericht in einer Eilentscheidung verfügt hat. „Man muss aufzeigen, dass an den Stellen, an denen die Radwege eingerichtet werden, dies zwingend geboten ist – und zwar aus verkehrsbezogenen Gefährdungsaspekten heraus“, sagt Gerichtssprecher Dominic Hörauf.