Dregger greift Koalition an

Was Dregger nicht fehlt: Die Lust an der Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner. In einer Replik auf den Beitrag von Bürgermeister und Kultursenator Klaus Lederer für den Tagesspiegel („Rot-rot-grün – Die Verantwortung zum Rebellisch-sein“, hier nachzulesen) schreibt er (gekürzte Auszüge):

„Berlin wächst. Das ist nicht die Leistung von Kleingeisterei, sondern von Mut und Entscheidungskraft. Wenn ich mir den Berliner Senat ansehe, finde ich nichts davon. Wir erleben den Niedergang der politischen Kultur mit dem unentschuldigten Fehlen von Grünen-Senator Behrendt zu Beginn der letzten Parlamentssitzung als neuen traurigen Höhepunkt. Lassen wir uns nicht von Ängsten verleiten. Besinnen wir uns auf unsere Stärken: auf Fleiß, auf die Innovationskraft der Freiheit und auf Verantwortungsbewusstsein. Dann werden wir in der Lage sein, Wertschöpfung zu halten und die Steuereinnahmen zu erzielen, die wir für den Sozialstaat, aber auch für die Energiewende brauchen. Das ist nicht der Weg des rot-rot-grünen Verlierermodells, der am schlechtesten bewerteten Landesregierung Deutschlands.“ (Den kompletten Beitrag können Sie morgen im Tagesspiegel lesen).