Nach Infektionswelle auf JU-Deutschlandtag: Das Berliner CDU-Schiedsgericht tagt unter Corona-Bedingungen über den Streit im Nachwuchs

Das Parteigericht hat über den seit langem schwelenden Führungsstreit in der JU Berlin beraten. Doch wegen eines Covid-Ausbruchs gab es besondere Schutzvorkehrungen. Von Lorenz Maroldt.

Nach Infektionswelle auf JU-Deutschlandtag: Das Berliner CDU-Schiedsgericht tagt unter Corona-Bedingungen über den Streit im Nachwuchs
Foto: dpa/Daniel Karmann

In der beliebten Politik-Soap „Verstritten in Berlin“ (Hauptdarsteller: der CDU-Nachwuchs) endete gestern auch die 4. Staffel mit einem Cliffhanger: Das Parteischiedsgericht konnte diesmal zwar tagen, kam aber wieder nicht zu einer Entscheidung über die Rechtmäßigkeit der digital durchgeführten Wahl des Vorstands. Stattdessen legte sie den beiden Lagern (auf der einen Seite der Abgeordnete Lucas Schaal, auf der anderen der amtierende Berliner JU-Vorsitzende Harald „Hantel-Harry“ Burkart) eine einvernehmliche Klärung nahe.