Autokino-Konzerten in Schönefeld droht Absage

Die Veranstalter wollen ihre Juli-Konzerte für mehr als 1000 Zuschauer öffnen. Doch eine Behörde stellt sich quer. Was denken die betroffenen Künstler? Von Lorenz Maroldt

Autokino-Konzerten in Schönefeld droht Absage
Foto: Paul Zinken/dpa

Bis heute Mittag um 12 Uhr hat die Landesregierung in Potsdam nach Checkpoint-Informationen Zeit, sich vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg zu einer absurden Folge der „Großveranstaltungsverbotsverordnung“ zu äußern – und der Ausgang des „Normenkontrolleilverfahrens“ (sorry für die langen Wörter, wir befinden uns auf dem Boden der Juristerei) kann auch erhebliche Auswirkungen auf Berlin haben.

Im Kern geht es um den smarten Versuch, größere Veranstaltungen wie Konzerte auch mehr als 1000 Fans zugänglich zu machen – und zwar im beliebten „Autokino Berlin“ gleich hinter der Stadtgrenze in Schönefeld, direkt gegenüber dem Flughafen SXF.