Auf gute Nachbarschaft: Wie Berlin sich digital vernetzt und organisiert

Auf der Plattform „nebenan.de“ können sich Berliner und Berlinerinnen zu Aktivitäten verabreden, Dinge teilen, verkaufen oder verschenken. Einige Bezirke sind aktiver als andere. Von Sönke Matschurek.

Auf gute Nachbarschaft: Wie Berlin sich digital vernetzt und organisiert
Foto: dpa / Jens Kalaene

Ist Berlin wirklich so anonym, wie es zuweilen wirkt? Dass Nachbarschaft auch digital organisiert werden kann, zeigt etwa die Plattform „nebenan.de“, auf der Nutzerinnen und Nutzer sich zu Aktivitäten verabreden und Dinge teilen, verkaufen oder verschenken können. Rund 900.000 Posts setzen die Berlinerinnen und Berliner jährlich ab. „Steglitz-Zehlendorf ist der aktivste Bezirk auf der Plattform“, berichtet CEO Philipp Witzmann dem Checkpoint, „fast viermal so aktiv wie Spandau“.