„Ein absolutes Unding“: SPD kritisiert Amtsschreiben zum Glasfaserausbau in Berlin-Spandau
In Spandau wurden laut SPD Co-Vorsitzenden Carsten Tuchen unnötig Steuergelder verschwendet. Das CDU-geführte Bezirksamt streitet jedoch ab, die rund 20.000 Briefe verschickt zu haben. Von Daniel Böldt
Skandal in Spandau? Den wittert zumindest die örtliche SPD. In den vergangenen Tagen landete in zahlreichen Spandauer Haushalten ein Brief des Bezirksamts, in dem der CDU-Bürgermeister Frank Bewig und CDU-Baustadtrat Thorsten Schatz den bevorstehenden Ausbau des Glasfasernetzes bejubeln.
„Solche Sachverhalte werden normalerweise kostensparend durch eine Pressemitteilung mitgeteilt“, sagte der Co-Vorsitzende der SPD-Fraktion in der BVV Spandau, Carsten Tuchen, dem Checkpoint.