Soziologe Mau: Auch in 100 Jahren gibt es keine innere Einheit

Die teilweise schwierige soziale und emotionale Lage in Ostdeutschland kann bei allem Verständnis keine Entschuldigung sein für neu geschürten Hass. Politisch bleibt die Lage zwischen Ostsee und Erzgebirge und damit rund um Berlin weiterhin labil und volatil, wie gerade die Europa- und Kommunalwahlen gezeigt haben, bei der die in Teilen rechtsextreme AfD und die populistische Bündnis Sahra Wagenknecht in nicht wenigen Regionen zusammen fast auf die Hälfte der Stimmen gekommen sind.

Wie ist der Osten besser zu verstehen?