Keine Fortschritte bei Reform des Anwohnerparkens
Während die schwarz-rote Koalition mit flinker Feder alles Mögliche kaputtspart, geht es auf der Einnahmeseite gemütlicher zu: Noch immer ist nicht absehbar, wann die – längst zum Symbol der schwarz-roten Prioritätensetzung avancierten – 2,8 Cent pro Tag fürs Anwohnerparken erhöht werden. Laut der Deutschen Umwelthilfe ist es in keiner anderen von 107 abgefragten deutschen Städten so billig. Man sei sich einig, dass künftig mindestens die Verwaltungskosten gedeckt werden müssten, heißt es auf Checkpoint-Anfrage aus der Verkehrsverwaltung.