Pompös pauken in Kanada: Berlins Bildungsstaatssekretärin übernachtet in Luxushotels

Reisen bildet bekanntlich – das gilt auch für die Verwaltung. Staatssekretärin Christina Henke aus dem Hause Günther-Wünsch (CDU) kommt in Kanada recht feudal unter: Ab 150 Euro pro Nacht. Von Lotte Buschenhagen, Anke Myrrhe und Lorenz Maroldt

Pompös pauken in Kanada: Berlins Bildungsstaatssekretärin übernachtet in Luxushotels
Auch im Fairmont Hotel Macdonald im kanadischen Edmonton hat Bildungspolitikerin Henke genächtigt. Foto: Imago/Pond5 Images

Mit Luxus kennt man sich bei der CDU ebenfalls bestens aus. Und angesichts der harten Realität im Berliner Bildungswesen muss da etwas Zerstreuung doch wirklich erlaubt sein, finden Sie nicht auch? Praktisch, wenn man das Ganze mit einer Bildungsreise verbinden kann. Sie erinnern sich: Staatssekretärin Christina Henke ist auf Einladung der Wübben-Stiftung sieben Tage durch Kanada gereist, „um Anregungen und Impulse für die datengestützte Schulentwicklung zu bekommen, die sich auch auf Schulen in Deutschland übertragen lassen“ (CP vom 4.10.).

Was sie dabei gelernt hat, konnte uns die Bildungsverwaltung gestern nicht mitteilen, denn derzeit hat man andere Sorgen.