Gerangel um SPD-Vorsitz
Giffey und Saleh haben sich offiziell beworben – Aber nicht alle Genossen freuen sich über das geplante Führungsduo. Nun gibt es eine Gegenkandidatur. Von Laura Hofmann
Foto: Kitty Kleist-Heinrich
zuerst die gute Nachricht: Der Januar ist vorbei. Die schlechte: Großbritannien hat die EU verlassen. Und dann noch eine schlechte Nachricht – für die Berliner SPD. Gänzlich geräuschlos wird ihr Führungswechsel wohl doch nicht funktionieren. Denn an der Basis regt sich Widerstand gegen den in kleiner Runde ausgekungelten Plan, das Duo Giffey-Saleh an die Spitze zu hieven.