Ex-Finanzsenator Kurth soll „Identitäre Bewegung“ finanziert haben: War Brinker doch länger bei Treffen mit Rechtsextremen?

Wir waten weiter durch den braunen Sumpf und landen erneut beim früheren Berliner Finanzsenator und Ex-CDU-Politiker Peter Kurth. Er soll in eine Immobilie der rechtsextremistischen „Identitären Bewegung“ in Chemnitz investiert haben, schreibt der „Spiegel“. Kurth steht seit Tagen wegen eines Treffens in seiner Wohnung, an dem auch Rechtsextreme teilgenommen haben, in der Kritik. Dabei war auch Berlins AfD-Fraktionschefin Kristin Brinker. Dass sie nur kurz bei der Runde vorbeigeschaut habe, wie sie selbst sagt (CP von gestern), bringen andere Rechte nun ins Wanken. Der AfD-Spitzenkandidat zur Europawahl Maximilian Krah sagte „T-Online“, mit Brinker dort noch zu „sehr fortgeschrittener Stunde“ gesprochen zu haben. Auch von einem „Schock“ (O-Ton Brinker) könne keine Rede sein. Brinker habe den Abend „sehr genossen“.