Abgewählte Berliner FDP-Politiker pöbeln auf Twitter
Das Aus im Parlament scheinen die liberalen Ex-MdAs Björn Jotzo und Stefan Förster nicht gut wegzustecken. Ihr Umgang mit einem Parteimitglied ist unterirdisch. Von Stefan Jacobs
Manche der abgewählten FDP-Abgeordneten schulen auf Kesselflicker um: Nachdem der von Höckes AfD einst zum Thüringer Ministerpräsidenten gewählte Thomas Kemmerich seine erneute Spitzenkandidatur für 2024 angekündigt hatte, wünschte ein Liberaler, „dass dieser Landesverband die 5%-Hürde verfehlt und aus dem Landtag fliegt“. Woraufhin der Berliner FDP-Generalsekretär Lars Lindemann öffentlich zurück twitterte: „Die Partei schädigen Sie mit solchem Geblubber.“
Ein paar Scharmützel weiter unten spielt der Kritiker auf den Rauswurf der Berliner FDP aus dem Agh an – woraufhin ihm Ex-MdA Björn Jotzo schreibt: „Entweder du hattest an unserem Wahlkampf, Kandidaten oder Programm etwas auszusetzen oder du hältst einfach mal dazu deine Fresse.“ Ex-MdA Stefan Förster sekundiert: „Ratschläge von Leuten, die noch nicht einmal die Wahl zum Schülersprecher gewonnen haben, hilft am Ende niemandem.“ Helfen.