Nach der Wahl in Polen: Berlins Community plant neue Projekte
Weil nun ein liberales Bündnis an die Macht kommt, ist die Deutsch-Polnische Gesellschaft mit Sitz in Charlottenburg erleichtert. Viele Menschen waren von der bisherigen Regierung „abgeschreckt“, so der Verein. Von Robert Ide
Hoffnung in die Demokratie blüht nicht einmal 100 Kilometer von Berlin entfernt. Nach der Wahl der europafreundlichen Opposition in Polen ist die Deutsch-Polnische Gesellschaft mit Sitz in Charlottenburg erleichtert. „Die antideutschen Ressentiments der bisherigen Regierung haben viele Menschen abgeschreckt, nach Polen zu fahren und unsere Arbeit erschwert“, erzählt Anita Baranowska-Koch am Checkpoint-Telefon.
Die vor 50 Jahren in Berlin gegründete Gesellschaft organisiert Jugendaustausch und Bildungsdialog, Lesungen und Debatten zwischen den Nachbarländern, die sich zuletzt mental voneinander entfernten.