Finanzverwaltung bremst Sprangers Beförderungspläne
Berlins neue Innensenatorin hatte mehr als 900 Stadtangestellten den Karriereaufstieg versprochen – nun macht ihr die Haushaltsaufsicht einen Strich durch die Rechnung. Von Lorenz Maroldt
Berlins neue Innensenatorin Iris Spranger (SPD) kommt mit ihrem Antrittsgeschenk nicht so einfach durch. Foto: Emmanuele Contini/Imago
Iris Spranger hat Probleme mit ihrem Antrittsgeschenk: Mehr als 900 Polizisten und Feuerwehrleuten hatte die neue Innensenatorin am 13.01. schriftlich eine Beförderung versprochen – Vollzug: „sehr bald“. Zwar gilt derzeit die „vorläufige Haushaltswirtschaft“ mit weitreichenden Einschränkungen, weil das alte Parlament vor der Wahl keinen gültigen Haushalt mehr aufgestellt hat.