Ben Wagin bittet um Hilfe für das „Parlament der Bäume“

Er ist alt wie ein Baum, und ein Berliner Gewächs mit eigenem Sinn. Als Künstler, der sich nicht Künstler nennen lassen will, pflanzt Ben Wagin seit Jahrzehnten immer neue Ideen und immer neue Bäume in die Stadt. Weil er kurz vor Kriegsende 1945 einen Bombenangriff überlebte, indem er sich hinter einen Baum warf, „bin ich in den Dialog mit den Bäumen getreten“, sagt Wagin (der gestern Berlins Trinkbrunnensaison eröffnete).