Härtere Strafen für Müllsünder: Neuer Bußgeld-Katalog für Berlin tritt immer noch nicht in Kraft
Höhere Geldstrafen sollen in Zukunft besser gegen die Vermüllung in der Stadt helfen. Im März einigten sich SPD und CDU dafür auf Bußgeld-Anhebungen. Doch wann die neue Regelung in Kraft treten soll, ist noch immer ungewiss. Von Daniel Böldt.
Was noch gegen die Vermüllung helfen soll außer gut zureden: härtere Strafen. Im März einigten sich CDU und SPD auf eine Reihe von Bußgeld-Erhöhungen, etwa für das illegale Ablegen von Sperrmüll (bis zu 8000 Euro), weggeworfene Zigaretten (250 Euro) oder nicht entfernten Hundekot (80 Euro). Umgesetzt ist davon bisher nichts.
Anfang Juni hieß es, dass sich der neue Bußgeldkatalog noch „in der Mitzeichnung durch betroffene verwaltungsinterne Stellen“ befinde.