Berliner Grüne schwurbeln über „gewisse politische Agenda“ bei der ARD

Querdenker vor der Flachbildschirm: ARD-Programmdirektorin Christine Strobl, Tochter von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU), macht sich in diesen Tagen unbeliebt. Den „Weltspiegel“ und andere Polit-Magazine will sie zusammenstreichen, auf „Todeszonen“-Sendeplätze schieben. Eine ganz eigene Theorie hat die Landesarbeitsgemeinschaft Medien der Berliner Grünen dazu. Man könne sich, schreiben sie, „des Eindrucks nicht erwehren, dass bei der machtbewussten neuen Programmchefin der ARD, Christine Strobel (sic!), eine gewisse politische Agenda mitschwingt, wenn es darum geht, die Informationskompetenz der ARD in die reichweitenarme Sendezeit zu verdrängen, statt die politischen Magazine wieder präsenter zu machen.“ Was das genau unterstellen soll, wissen wohl nur die Grünen selbst.