„Die Welt geht unter, aber die Memes sind erste Sahne“: Berliner Autorin Özge İnan erklärt das Lebensgefühl ihrer Generation
Nach dem Premierenabend ihres Romandebüts erzählt die Jungschriftstellerin von ihren politischen Eltern – und wie „berlinerisch“ die Mittzwanziger von heute ticken. Von Margarethe Gallersdörfer
Autorin Özge Inan bei "We Love Späti" in der Danziger Straße, Berlin. Foto: David Heerde/Tagesspiegel
Merken Sie sich diesen Namen! Özge İnan, 25 Jahre alt, feierte am Donnerstagabend Premiere mit ihrem Romandebüt „Natürlich kann man hier nicht leben“ (Piper, 24 Euro). Es geht um die Geschichte von ihren Eltern und deren Freund:innen – türkische Kommunist:innen und Progressive, die vor politischer Verfolgung nach Deutschland geflohen sind.