Trump-Effekt: Weniger Berliner Schüler zieht es in die Vereinigten Staaten
Die USA sind weiterhin eines der beliebtesten Länder für High-School-Aufenthalte, doch die Bedenken der Eltern und Schüler wachsen. Dadurch wird das Nachbarland Kanada attraktiver. Von Daniel Böldt und Jessica Gummersbach
Der voranschreitende demokratische Verfall in den USA dämpft offenbar auch die Begeisterung für ein Auslandsschuljahr dort. Die USA seien mit Kanada zwar weiterhin das beliebteste Land für High-School-Aufenthalte, schreibt Aline Gellern von der GLS-Sprachenschule in Berlin auf Checkpoint-Anfrage.
In diesem Jahr würden über ihre Organisation 18 Schüler aus der Hauptstadt in die USA reisen, etwa genauso viele wie 2024.