66 Jahre und Brustkrebserkrankung: Kein Impftermin für Privatpatient:innen
Weil die Richtlinie fehlt, erhalten Privatversicherte mit chronischen Erkrankungen keine Impfeinladung. Der Senat hofft nun auf den Bund. Von Ann-Kathrin Hipp und Teresa Roelcke.
„Was können die Berliner Bürgerinnen und Bürger selber tun, um eine Impfung gegen COVID-19 zu erhalten bzw. die Mitmenschen dabei zu unterstützen?“ – das wollte Danny Freymark (MdA CDU) vom Berliner Senat wissen. Die Antwort: „Die Berliner Bürgerinnen und Bürger können die Bemühungen des Senats, allen Impfwilligen ein Impfangebot zu unterbreiten, dadurch am besten unterstützen, dass sie die Verlautbarungen des Senats zum Thema aufmerksam verfolgen und sich um einen Termin bemühen, wenn die Personengruppe, zu der sie unter Impfgesichtspunkten gehören, zur Impfung ansteht.“ Soweit, so die Theorie.